ABiSPLAN 2D - Übungshandbuch

 

 

 

 

 

 


Inhaltsverzeichnis:

 

 

1        EINLEITUNG.. 1

1.1       Die Ambition des ABiS 2D Trainer. 1

1.2       Die Form unseres Dokumentes. 1

1.3       Die Grenzen. 1

1.4       Erlauben Sie festzustellen: 1

2        WICHTIGE VOREINSTELLUNGEN.. 2

2.1       Notwendig. 2

2.2       Die Prototypdatei 2

2.3       Erstellen einer neuen Datei 3

2.4       Die Oberfläche. 3

2.4.1     Hauptmenü. 3

2.4.2     Untermenü. 4

2.4.3     Parameter des aktivierten Untermenüs. 4

2.4.4     Symbolleiste. 4

2.4.5     Eingabezeile (Dialogzeile) 4

2.4.6     Info- Blasen und kontextuelle Hilfe. 5

2.5       Aktivierung der verschiedenen Funktionen. 5

2.6       Funktionstaste F1. 5

3        WÄNDE ZEICHNEN.. 6

3.1       Zuerst die Parameter eingeben. 6

3.1.1     Ebene, Farbe und Linientyp. 6

3.1.2     Farben und Linien. 6

3.1.3     Maßstab. 6

3.1.4     Zwei Arbeitsmethoden mit dem Cursor 6

3.2       Zeichnen der Außenmauern. 6

3.2.1     Zuerst die Parameter einstellen! 7

3.2.2     Zeichnen. 8

3.3       Trennwände. 10

3.3.1     Zuerst die Parameter festlegen! 10

3.3.2     Zeichnen der Trennwände. 10

3.4       Zeichnen einer Maueröffnung. 11

3.5       Verschneiden von Wänden. 12

4        BASISHANDHABUNG.. 13

4.1       Zoom.. 13

4.2       Den Zoomausschnitt verschieben. 13

4.2.1     Mit der Maus. 13

4.2.2     Mit der Tastatur 13

4.3       Zeichnungseingabe annullieren. 13

4.3.1     Rückgängig. 13

4.3.2     Löschen. 14

4.4       Neuer Bildschirmaufbau. 14

4.5       Speichern. 14

4.6       Das Programm beenden. 14

4.7       Rechte Maustaste. 14

4.8       Distanzmessen. 15

5        POLYGON ZEICHNEN.. 16

5.1       Der Kamin. 16

5.2       Die Treppe in den Keller. 16

5.2.1     Einzeichnen der Kellertreppe. 16

6        MAKROS UND BIBLIOTHEKEN.. 19

6.1       Allgemein. 19

6.1.1     Makros. 19

6.1.2     Bibliotheken. 19

7        MAKROS. 20

7.1       Grundwissen. 20

7.1.1     Einfügestelle. 20

7.1.2     Makrofixpunkte während der Eingabe ändern. 20

7.2       Erstellung und Eingabe einer Treppe. 20

7.2.1     Zuerst die Makroparameter 20

7.2.2     Treppenmakro einfügen. 22

7.2.3     Änderung eines bestehendes Makros. 23

7.3       Eingabe der Eingangstür. 23

7.3.1     Zuerst die Makroparameter 23

7.3.2     Eingabe der Eingangstür 25

7.4       Eingabe der Innentüren. 26

7.4.1     Erste innere Tür 26

7.4.2     Weitere innere Türen. 28

7.5       Eingabe der Fenster. 29

7.5.1     Zuerst die Parameter 29

7.5.2     Erzeugen einer Fenstertür 31

7.5.3     Einfügen einer zweiten Fenstertür: 32

8        BIBLIOTHEKEN: 34

8.1       Einrichtung. 34

8.1.1     Parameter 34

8.1.2     Einsetzen. 35

8.2       Einzeichnen der Terrasse. 37

9        BEMASSUNG.. 39

9.1       Parameter. 39

9.1.1     Zoomausschnitt 39

9.2       Einzeichnen der Bemaßungslinie. 39

9.2.1     Magnetisch : 39

9.2.2     Grundsätzliche Anwendung : 39

9.2.3     Kotierung der oberen Fassade (Terrassenseite): 39

9.2.4     Kotierung der Eingangsfassade: 41

9.2.5     Kotierung der rechten Fassade (Kellerabgang) : 42

9.2.6     Kotierung der rechten Fassade (Stiegenhaus): 43

9.2.7     Korrigieren einer Kotenlinie. 44

10      FLÄCHENBERECHNUNG.. 46

10.1     Parameter. 46

10.2     Einsetzen der Flächeninformationen. 47

10.2.1    Eingangshalle. Fehler! Textmarke nicht definiert.

10.2.2    Küche. 47

10.2.3    Andere Räume. 48

10.2.4    Geschossfläche. 48

10.3     Abzug einer Teilfläche. 48

10.4     Abfragen und Verändern der Flächendaten. 48

10.5     Globale Veränderung der Flächenparameter. 49

10.6     Die Position des Flächentextes verändern. 49

11      TEXTE.. 50

11.1     Parameter. 50

11.2     Einsetzen des Textes. 50

11.3     Veränderung der Textparameter. 51

12      SCHRAFFUREN.. 52

12.1     Eingabe von Schraffuren. 52

12.1.1    Podest vor der Eingangstür 52

12.2     Eine bestehende Schraffierung ändern. 53

12.3     Anfangspunkt der Schraffur ändern. 53

13      PLANRAND UND PLANKOPF. 54

13.1     Eingabe Planrand. 54

13.1.1    Modifizieren der Plankopfinformationen. 55

14      DRUCKEN.. 57

14.1     Drucken im Maßstab. 57

14.1.1    Parameter 57

14.1.2    Alles Einblenden zum Drucken. 57

14.1.3    Ausdrucken. 58

15      ÄNDERUNGEN.. 59

15.1     Automatische Änderungen. 59

15.2     Beispiele : 59

15.2.1    Änderung der Wendeltreppe. 59

15.2.2    Änderung der Fenster 60

15.2.3    Verschieben eines Fensters. 60

15.2.4    Löschen eines Fensters. 61

15.2.5    Verschieben von Wänden. 61

16      MEMO.. 64

16.1     Tastaturfunktionen. 64

16.1.1    Funktionstasten für den Cursor 64

16.1.2    Fangfunktionstasten. 64

16.1.3    Allgemeine Funktionen. 64

17      UND JETZT?. 65

17.1     Sind Sie bereit produktiv zu Arbeiten?. 65

17.2     Einschulung für professionelles Arbeiten. 65


1          EINLEITUNG

 

1.1         Die Ambition des ABiS 2D Trainer

·      Ihnen eine Übersicht der Möglichkeiten unserer Software zu geben, indem die Basisfunktionen anhand eines Projekts erklärt werden.

·      Ihnen zu beweisen, dass Ihre Arbeitsgeschwindigkeit beträchtlich gesteigert werden kann.

Und das es sehr leicht ist mit ABiS 2D zu arbeiten.

 

1.2         Die Form unseres Dokumentes

Wir schlagen Ihnen ein strukturiertes Vorgehen vor, das Ihnen Lernzeit erspart.

Denn Zeit ist Geld!

 

Die Mehrzahl der Handbücher ist zu lang und sehr entmutigend, denn sie enthalten viele Wiederholungen.

Beim ABiS 2D Trainer werden oft verwendete Aufträge (z.B.: Die Zoomfunktion, die Wahl der aktiven Arbeitsebene usw..) nur einmal erklärt. Wir haben jedoch Hypertextverbindungen vorgesehen, die es Ihnen erlauben das Erlernte auf zu frischen.

 

Sie können ebenfalls unsere Dokumente (Handbücher und Trainer) in pdf-Format herunter laden. Diese Dateien sind kleiner und daher schneller herunter zu laden, enthalten aber keine Hypertextverbindungen. Die Handhabung wird dadurch etwas schwerer als jene im HTML-oder DOC-Format.

 

1.3         Die Grenzen

Grundsätzlich werden die Funktionen anhand eines Projekts erklärt, und Sie werden sicherlich schnell die Bedienung von ABiS 2D erlernen.

Aber haben Sie sich ausreichend Wissen angeeignet, um eigenständig und produktiv mit ABiS 2D zu arbeiten? Täuschen Sie sich nicht, auch das beste Trainingshandbuch kann eine Einschulung, welche bei ABiS 2D sehr kurz ist nicht ersetzt!

 

 

1.4         Erlauben Sie festzustellen:

Das Geniale bei ABiS ist die Einfachheit:

Wenige aber mächtige, vielschichtige Funktionen, klar und einfach im Zugang.

 

ABiS 2D vermeidet die Menüfalle „verstecke Untermenüs“ und vor allem „Unter-Untermenüs“

 

Die Oberfläche von ABiS 2D vermeidet auch eine Überladung der Zeichenoberfläche. Keine von Köpfen überladenen Menüboxen die es schaffen sogar die Zeichenoberfläche eines 21 Zoll Bildschirms ungenügend erscheinen zu lassen.

 

ABiS 2D besitzt nur 10 Menüs, von denen jedes 5 bis 6 Werkzeuge mit Parametern aktiviert.

 

Die Mehrzahl der einzelnen Menüs und der Werkzeuge sind in ihrer Handhabung sehr ähnlich, was das Erlernen der Bedienung wesentlich vereinfacht.

2          WICHTIGE VOREINSTELLUNGEN

2.1         Notwendig

Bevor wir mit unserem Trainingprojekt starten können, müssen Sie eine Datei auf Ihren Computer installieren/kopieren:

Die Prototypdatei trainer2d_vorlage.2d

Kopieren Sie die Datei trainer2d_vorlage.2d in das Verzeichnis cad\2d auf Ihrer Festplatte.

 

Falls Sie keine Diskette mit der notwendigen Datei mit geliefert bekommen haben, können Sie die Datei im Internet unter http://www.abis-software.com/de/support_trainer_2D.html downloaden.

2.2         Die Prototypdatei

Der Vorteil an der Benutzung einer Prototypdatei besteht darin Voreinstellungen und Konfigurationen des Programms (z.B.: Stärke der Mauer, Schraffierungstypen, Ebenensystem, Bemaßungsparameter usw..) zu übernehmen. Oft ähneln sich die Projekte. In der Praxis ist die letzte bearbeitet Datei, oft in diesem Zusammenhang die sinnvollste, denn dort haben Sie schon die richtigen Voreinstellungen getroffen.

Es ist also nicht notwendig noch einmal, oder besser immer wieder alles neu zu definieren!

 

·      Starten Sie das Programm durch einen Doppelklick über dem ABIS 2D-Icon.

·      Unter dem Menü Datei finden Sie die 4 zuletzt geöffneten Dateien, das erspart Ihnen ein aufwendiges Suchen.

·       Wir wählen für unser Trainingsprojekt unter dem Menü Datei die Spalte Neu

 

 

Und es öffnet sich eine Dialogbox um eine Prototypdatei auszuwählen.

 

 

·      Hier können Sie nach der Vorlagedatei in Ihrer Ordnerstruktur (C:; A:; E:; usw..) suchen.

·      Wählen Sie die Datei trainer2d_vorlage.2D

·      Und klicken den Knopf Öffnen, um die Datei als Prototypdatei zu bestätigen.

 

Nun sind alle Parameter der Datei trainer2d_vorlage.2D für unser Trainingsprojekt übernommen worden.

 

 

Anmerkung :
Wenn Sie sich in weiterer Folge Ihr eigenes Projektlayout (eigene Ebenestruktur, Textparameter Flächenparameter, Materialien, usw..  ) erarbeitet haben, speichern Sie Ihr Projekt unter dem Dateinamen ABiS2D.2D im Verzeichnis c:\cad\2d ab.            

D.h.: Öffnen Sie eine Projektdatei mit Ihren spezifischen Parametern, erstellen eine Kopie (speichern unter ABiS2D.2D), löschen alle Elemente, und Speichern nochmals.

Diese Datei mit dem Namen ABiS2D.2D hat nun Ihre spezifischen Parameter und wird bei der Auswahl Neu (Auswahl Prototypdatei) automatisch ausgewählt, und erspart Ihnen ein mühsames Suchen nach Ihrer Vorlagedatei.

2.3         Erstellen einer neuen Datei

Nachdem Sie die Zeichnungsvorlage ausgewählt haben:

·         Wählen Sie aus Datei den Auftrag Speichern

 

Es öffnet sich eine Dialogbox

·         Vergeben Sie über die Tastatur einen Projektnamen ( z.B.: Training)

 

 

Und klicken auf den Knopf Speichern.

Anmerkung :
Der Name der neuen Datei kann höchstens aus 225 Zeichen gebildet werden. (Groß oder klein geschrieben) An diesem Dateinamen fügt das Programm die Kennung .2D  an.

Ihre neue Datei heißt nun Training.2d (wird in der blauen obersten Zeile angeschrieben)

2.4         Die Oberfläche

 

2.4.1          Hauptmenü

In dieser grauen Menüleiste (am linken Bildschirmrand) sind die Hauptfunktionen des Programms zusammengefasst. Die Schalterflächen des Hauptmenüs führen keinen direkten Befehl aus, sonder blenden eine jeweils dazugehörige Untermenüleiste ein.


2.4.2          Untermenü

(Blaue Leiste links unten am Bildschirmrand), Dieses Untermenü ist dem angesteuertem aktivem Hauptmenü untergeordnet.

 

 

2.4.3          Parameter des aktivierten Untermenüs

(Grüne Leiste, rechts unten am Bildschirm)

In der grünen Parameterleiste können spezifische Einstellungen getroffen werden, um die gewünschte Operation (Darstellung) durchzuführen.

 

2.4.4          Symbolleiste

(Graue Leiste am oberen Bildschirmrand)

Diese Leiste beinhaltet Eingabefelder und Schalterflächen für häufig benötigte Befehle:

·      Die Befehle Neue Zeichnung, Zeichnung öffnen, Zeichnung speichern, Rückgängig, sind wie bei anderen Windows Programmen.

 



·      Die Funktionen Zoom (Lupe), Zoomstufen, Zoomfenster verschieben ermöglichen Ihnen z.B.: eine größere Darstellung Ihrer Zeichenarbeit. Neuzeichnen rechnet Ihnen eine neue Bildschirmdarstellung (Zeichenfläche).

 



·      Die allgemeinen Parameter der aktiven Zeichnung: Ebenen, Ebenen-Faktor, Farben, Linientypen, Liniendarstellung, Cursorstep, und Orthomodus (rechtwinkeliges Zeichnen).

 



·      Informationsfunktionen: Distanzmessen, Winkelabfrage, Elementinformation, Hilfe

 

 

·      Direktzugang zu den Makros (Türen, Fenster, Treppen, etc.)

 



Wichtig :
Die Informationsfunktionen sind immer verfügbar, auch wenn man sich in einem Zeichenschritt auf der Hauptmenüleiste befindet. Beispiel : Eine Distanz messe und sie zu teilen, während man eine Mauer zeichnet.

2.4.5          Eingabezeile (Dialogzeile)

 (Graue Zeile über der blauen Untermenüleiste)

 

 

Zeigt die Eingabeaufforderung zu der ausgewählten Funktion und

Ihre Zahlen(Werte-)Eingabe über die Tastatur.

Um diese Anzeige zu erhalten, aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt EING und den Untermenüpunkt WAND.

Diese Mitteilungen zeigt, Ihnen die richtige Ausführung um etwas darzustellen.

Sie werden so durch das Programm geführt, Schritt für Schritt, den richtigen Befehl zum richtigen Zeitpunkt.

2.4.6          Info- Blasen und kontextuelle Hilfe

Das Überfliegen mit dem Mauszeiger eines Menüs, eines Untermenüs oder eines Symbols verursacht die Darstellung eines kurzen erläuternden Textes in einer Info-Blase, der nach 5 Sekunden wieder verschwindet.


 

2.5         Aktivierung der verschiedenen Funktionen

Mit Hilfe der Maus: Ein Klick mit der linken Maustaste.

Mit Hilfe der Tastatur: Um die Ausführungsgeschwindigkeit zu steigern, sind verschiedene Funktionen direkt über die Tastatur zugänglich (Vgl. Tastaturfunktionen)

 

2.6         Funktionstaste F1

Dieser Funktion wird oft benutzt.

F1 bewirkt den Abschluss einer Zeicheneingabe, oder die Ausführung einer Funktion.

 

Beispiel:  Sie zeichnen einen Mauerzug und wollen diesen nach Eingabe mehrerer Punkte (Esc/linke Maustaste) abschließen. Dafür drücken sie die Taste F1 auf der Tastatur oder Sie benutzen die Maus und klicken den Knopf F1 in der blauen Untermenüleiste.

 

 

3          WÄNDE ZEICHNEN

3.1         Zuerst die Parameter eingeben

3.1.1          Ebene, Farbe und Linientyp

Es empfiehlt sich ein Arbeitskonzept zu überlegen. Auf welche Ebene zeichne ich ein Element (z.B.: Wände), mit welcher Farbe und mit welchem Linientyp. 

Die erste Schritt zur Projektverwirklichung ist die Erstellung eines Ebenesystems.

Es ist sehr wichtig Elemente auf unterschiedlichen Ebenen zu platzieren. Durch das Ein- und Ausblenden von bestimmten Ebenen, fällt das Bearbeiten unseres Projekts wesentlich leichter.

 

Unsere Trainingsdatei, die wir soeben geöffnet haben enthält schon verschiedene Informationen. Die wichtigsten Ebene für unser Projekt sind schon beschrieben (benannt).

Überprüfung der Ebenen

Der E : Knopf der Symbolleiste gibt die aktive Arbeitsebene an, das heißt jene Ebene, auf der die gezeichnete Mauer abgespeichert wird.

Klicken Sie auf den E : Knopf.



Es öffnet sich eine Dialogbox (die Ebenenverwaltung)

Wählen Sie den Ordner  Ebenenattribute in der alle voreingestellten Ebenen beschrieben sind. 

3.1.2          Farben und Linien

 

Um einen Parameter zu ändern, klicken Sie auf den Auswahlknopf

(Dreieck rechts) und wählen aus der geöffneten Dialogbox, eine neue Farbe (Strichstärke). Oder verändern den Linientyp. Nach der Auswahl wird die jeweilige Farb- und Liniennummer angezeigt und ist somit eingestellt.

3.1.3          Maßstab

Im Augenblick ist es nicht notwendig einen Maßstab zu bestimmen.

Sie zeichnen 1:1 (Längeneingabe über die Tastatur in Meter)

Erst wenn sie Ihr Projekt ausdrucken, bestimmen Sie den gewünschten Maßstab.

3.1.4          Zwei Arbeitsmethoden mit dem Cursor

Arbeiten im Orthogonalsystem (Knopf gedrückt)

Zeichen im rechten Winkel, dem Koordinatensystem angepasst.

 

Arbeiten im freiem System (Knopf nicht gedrückt)


·         Wählen Sie Hauptmenüpunkt EING

·         Wählen Sie den Untermenüpunkt POLY



Experimentieren Sie mit diesen zwei Zeichnungsmethoden.

·         Klicken Sie mit der linken Maustaste in die Zeichenfläche, verschieben den Cursor, klicken erneut, verschieben wieder usw..

·         Für unsere gemeinsame Übung wählen Sie Orthomodus aus (losgelassener Knopf)

3.2         Zeichnen der Außenmauern

 

3.2.1          Zuerst die Parameter einstellen!

 

Wahl der aktiven Arbeitsebene:

·         Klick auf das Ebenenmenü

·         Es öffnet sie die Ebenendialogbox



·         Wählen Sie mit einem Klick die Arbeitsebene 100. Die Dialogbox schließt sich wieder.

 

Die Ebene 100 ist nun die aktive Arbeitsebene

 

Wahl der aktiven Farbe:     

·         Klick auf die Pfeiltaste im Farbmenü F:

 

·         Es öffnet sie die Farbwahldialogbox

 

·         Wählen Sie mit einem Klick in der Dialogbox die Farbe 3.                                                    Die Dialogbox schließt sich wieder

 

·         Aktivieren Sie in der Hauptmenüleiste WAND



·         Und im Untermenü EING



Die grüne Parameterleiste wird beschrieben.



Das Programm schlägt eine Wandstärke von 25cm vor (0.25, da die Einträge in Metern erfolgen)

Verändern Sie die Stärke der Mauer:

·         Klicken Sie in das Parameterfeld WS (Wandstärke)

·         Ändern Sie den Inhalt, der für unsere Übung 0.24 betragen wird. Dieser Parametereintrag wird ungeachtet Ihrer Handhabungen unverändert bleiben, solange Sie ihn nicht wieder neu definieren.

 

Die Programmvoreinstellung schlägt die Eingabeform Linie vor.

Die Eingabe und Darstellung der Mauer erfolgt an einer geraden Linie.

 

Es ist notwendig zu wissen, an welche Seite dieser Linie sich die Mauer darstellen wird. Das Programm schlägt vor die Mauer Rechts zu führen.

Dies bedeute, das bei der Eingabe einer Linie sich automatisch an der linken Seite eine zweite Linie, im Abstand von 24cm darstellt.

Durch einen Klick auf diesen Parameter können Sie die Führung der Mauer umstellen.(Rechts, Links oder Mittig)

 

Für unser Übungsprojekt wählen wir die Mauerführung Rechts.

 


 

  Als letzten Parameter bestimmen wir unseren Wand (Material)-Aufbau:

·         Klicken Sie auf den Parameterknopf  Mat:


 

·         Es öffnet sich die Materialauswahldialogbox.

·         Wählen Sie mit einem Mausklick das Material Mauer 16 (wir in der Markierfarbe eingerahmt) und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

 

3.2.2          Zeichnen

Um den Mauerzug darzustellen, müssen sie einzelnen Längen über die Tastatur eingeben

·           Legen Sie den Ausgangspunkt des Mauerzuges in die Mitte des Bildschirms (Zeichenfläche). Mit dem Fadenkreuz (Mauszeiger) in die Mitte, und setzten Sie mit der linken Maustaste den ersten Punkt des Mauerzuges.(Punkt 1)

·         9.01 auf Tastatur eingeben, mit Cursortaste Richtung festlegen  ®      dann ¿ (Punkt 2).

·         7.51                "                                      "                                      ¯          dann ¿ (Punkt 3).

·         9.01                "                                      "                                  ¬  dann ¿ (Punkt 4).

 

Zu diesem Zeitpunkt unserer Zeichnungseingabe stellen wir fest, dass es notwendig ist die Zeichnung größer erscheinen zulassen. Um den Mauerzug besser (größer) zu sehen, verwenden wir das ZOOM - Werkzeug in der grauen Symbolleiste.



Anmerkung :
Die Benutzung des ZOOM - Werkzeuges, so wie alle anderen Funktionen in der Symbolleiste, unterbricht die laufende Eingabe nicht. Wenn der Vorgang (z.B.: Zoom) beendet ist, arbeiten Sie in Ihrer Darstellungsabfolge einfach weiter.

Definieren sie welcher Teil der Zeichnungsfläche zu vergrößern ist:

·         Klicken Sie auf den Knopf Zoom

·         Rahmen Sie den Teil des zu vergrößernden Plans ein, indem Sie ein Rechteck mit dem Fadenkreuz (Cursor) ziehen. Um die erste Ecke des Rechteck zu bestimmen klicken Sie mit der linken Maustaste, lassen die Maustaste wieder aus, bewegen das Zoom-Rechteck solange bis Ihr Mauerzug vollständig innerhalb des Rechtecks ist und klicken nochmals mit der linken Maustaste, um den zweiten Punkt des Zoom-Rechteckes zu bestimmen.

 

Der soeben eingerahmte Teil erscheint nun voll am Bildschirm.

 

Jedes Mal, wenn Sie einen neuen Zoomausschnitt definieren, wird dieser in der Zeichnung abgespeichert und mit einer Nummer in der Zoomabfolge vermerkt. Die so festgelegten Zoomstufen sind über den Knopf Zu abzurufen.

 

 

Weiter in der Zeichnungseingabe unseres Mauerzuges:

·         Eingabewert      3          Richtung           ­      Punkt setzten  ¿          (Punkt 5)

·         Um den Kreisbogen zu zeichnen müssen Sie den Eingabemodus im grünen Parameterfeld ändern. (Dies geschieht ohne die Eingabefolge zu unterbrechen) Klicken Sie auf den Pfeil neben Linie und es öffnet sich die Dialogbox mit den verschiedenen

Eingabemoden:

 



Wählen Sie die Kreisdarstellungsmethode K : E-M-A.

Anmerkung :
Diese Kreisdarstellung ist eine Funktion mit 3 Punkten:  Endpunkt des Bogens – Mittelpunkt des Bogens - Anfangs des Bogens (im Gegenuhrzeigersinn). Beim Wechseln des Eingabemodus von Linie auf K :E-M-A wird der schon gesetzte Punkt 5 zum Endpunkt des Kreisbogens. In weiterer Folge werden wir den Mittelpunkt (Punkt 6) und Anfangspunkt /Punkt 7) des Bogens festlegen.

·         Eingabewert      1.1       Richtung      ­      Punkt setzten       ¿          (Punkt 6)

·                   "              1.1            "                              ­                 "                     ¿           (Punkt 7)

·         Um nun den Mauerzug zu vervollständigen, wechseln Sie wieder zurück zum Eingabemodus Linie.

·         Gehen Sie mit Ihrem Cursor zum Punkt 1 (mit einem Kreuz gekennzeichnet), drücken sie die Funktionstaste F3 (damit fangen Sie die Position eines schon gesetzten Punktes)und bestätigen diesen Punkt mit ¿.

·         Um den Mauerzug zu beenden, drücken Sie die Taste F1.

 


 

Anmerkung :
Das Fangen des letzten Punktes mit F3 erspart Ihnen die Berechnungen, Längenangaben und Fehler.

 

Anmerkung :
Die letzte Eingabe löschen:                                                                                                                
Bei der Eingabe können Fehler vorkommen! Das Werkzeug Rückgängig Ihnen erlaubt gesetzte Punkt wieder zu annullieren.


Neuer Bildschirmaufbau:                                                                                                                  Bei Verbesserungen (Löschen, Zurücknehmen, Verschieben etc.) können Bildpunkte (Spuren) am Bildschirm stehen bleiben. Um diese zu entfernen klicken Sie den Knopf Neuzeichnen, und das Programm errechnet eine neue Bildschirmdarstellung.

 

 

3.3         Trennwände

3.3.1          Zuerst die Parameter festlegen!

 

Menüleiste:

Behalten Sie den Hauptmenüpunkt WAND und Untermenüpunkt zu EING.

Symbolleiste:

System orthogonal (Knopf gedrückt)

 

Aktive Arbeitsebene: Auswahl der Ebene Nr.102 (Mauern innen)

Parameterleiste:

·         Klicken Sie auf Führung  Rechts und wählen Sie Links aus. 

·         WS (Wandstärke) auf .115 (für 0.115)

·         Mat: Material 0



3.3.2          Zeichnen der Trennwände

Am Ende des Kapitels sehen Sie eine Illustration dieser Eingabe.

Trennwand C1:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 5, drücken die Taste F3, um den Punkt zu fangen und bestätigen diese Position mit ¿.

·         Bewegen Sie den Cursor zur Wand zwischen Punkt 2 und 3, drücken Sie die Funktionstaste F5 und bestätigen die Eingabe mit ¿.

·         Um den Mauerzug zu beenden drücken Sie die Taste F 1.

Trennwand C2:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 4, drücken die Taste F3, um den Punkt zu fangen

·         Eingabewert              1.885             Richtung    ®        Punkt bestätigen           ¿         

·         Bewegen Sie den Cursor zur Trennwand Nr.1 drücken die Taste F5 um die Wand zu fangen und bestätigen die Eingabe mit ¿.

·         Drücken Sie F1 um zu beenden.

Trennwand C3:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 8, drücken die Taste F3, um den Punkt zu fangen

·         Eingabewert            1.76                   Richtung      ®    Punkt bestätigen           ¿

·         Bewegen Sie den Cursor zur Trennwand Nr.1 drücken die Taste F5 um die Wand zu fangen und bestätigen die Eingabe mit ¿.

·         Drücken Sie F1 um zu beenden.

Trennwand C4:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 9, drücken die Taste F3,

·         Eingabewert            2.01      Richtung             ®          Punkt bestätigen           ¿

·         Bewegen Sie den Cursor zur Trennwand Nr.1 drücken die Taste F5 um die Wand zu fangen und bestätigen die Eingabe mit ¿.

·         Drücken Sie F1 um zu beenden.

Trennwand C5:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 1, drücken die Taste F3,

·         Eingabewert            2.195    Richtung             ¯           Punkt bestätigen           ¿

·         Eingabewert            1.5       Richtung             ®         Punkt bestätigen           ¿

·         Drücken Sie F1 um zu beenden. 

Trennwand C6:

·         Gehen Sie mit dem Cursor zu Punkt 4, drücken die Taste F3,

·         Eingabewert            1.25      Richtung               ­          Punkt bestätigen           ¿         

·         Bewegen Sie den Cursor zur Trennwand Nr.1 drücken die Taste F5 um die Wand zu fangen und bestätigen die Eingabe mit ¿.

·         Drücken Sie F1 um zu beenden

·         .

 

3.4         Zeichnen einer Maueröffnung

Wir werden eine Maueröffnung in die Trennwand C1, zwischen Küche und Essplatz einzeichnen.

·         Wählen Sie Hauptmenüpunkt EING

·         Und Untermenüpunkt D-B

·         Fangen Sie Punkt 10 mit F3

·         Eingabewert   0.8   Richtung   ®  Bestätigung  ¿ (1. Punkt fixiert)

Anmerkung :
Bewegen Sie die Maus nicht, andernfalls müssen Sie den letzten eingegebenen Punkt (1.Punkt) erneut mit F3 fangen, um die Eingabe fortzusetzen.

·         Eingabewert   1.5   Richtung   ®  Bestätigung  ¿ (2. Punkt fixiert)


Der Mauerdurchbruch wird eingesetzt.

 

3.5         Verschneiden von Wänden

Mit der folgenden Operation verbinden (verschneiden) wir Wände mit gleichen Material.


 

Wählen Sie Hauptmenüpunkt TRIM (Trimm-Funktionen)

und Untermenüpunkt VERS (für Verschneiden)

 

·         Definieren (markieren) Sie mit einem Klick die Trennwand C6.

Die Trennwand C6 wechselt die Farbe (Markierfarbe).

Anmerkung: Welche Markierfarbe Sie verwenden ist Ihnen überlassen. Es sollte aber eine Farbe sein, die Sie für die Elementdarstellung nicht verwenden. Auszuwählen unter F: (für Farbverwaltung) in der Symbolleiste.

·         Definieren (markieren) Sie mit einem Klick die Trennwand C2.
Die zuerst markierte Trennwand C6 verliert ihr Wandende.(Bewegt sich in Trennwand C2)

Zusammenfassung der Operation :
-
Zuerst die Wand markieren bei der das Wandende gelöscht werden soll. 
- Und dann die Wand, wohin sich die zuerst markierte Wand bewegen soll.
Der von beiden Wänden beanspruchte Teil wird gelöscht.

Verbinden Sie die restlichen Trennwände mit der noch aktiven Funktion VERS.

Trennwand C2 mit C1

Trennwand C3 mit C1

Trennwand C4 mit C1

 

Wir verbinden die Trennwände nicht mit den Außenwänden, da die beiden unterschiedliche Materialien besitzen.

 

4          BASISHANDHABUNG

4.1         Zoom

Die Darstellung Ihres Gebäudes am Bildschirm können Sie mit dem Werkzeug ZOOM vergrößern.

Jedes Mal wenn sie einen neuen Zoom definieren, behält das Programm den Zoom im Gedächtnis und teilt ihm eine Nummer zu und speichert diese unter ZS (Zoomstufen) ab. Bis zu 10 Zoomstufen können abgespeichert werden und sind jederzeit abrufbar.

Ein neuen ZOOM-Ausschnitt definieren:

·           Klicken Sie auf den Symbolknopf ZOOM (Lupe / oder die Tastaturabkürzung: Tab) 

·           Rahmen Sie den Teil des Gebäudes, welcher größer erscheinen soll ein, indem Sie ein Rechteck mit Ihrem Cursor ziehen. Um die erste Ecke des Rechteck zu bestimmen klicken Sie mit der linken Maustaste, lassen die Maustaste wieder aus, bewegen Sie das Zoom-Rechteck solange bis das Rechteck die richtige Größe hat und klicken erneut um den zweiten Punkt des Zoom-Rechteckes zu bestimmen.

            

·           Der soeben eingerahmte Teil erscheint nun voll am Bildschirm.

 

4.2         Den Zoomausschnitt verschieben

4.2.1          Mit der Maus

·         Aktivieren Sie den Symbolknopf Zoom verschieben.

·         Klicken Sie in die Arbeitsfläche.

·         Der gesetzte Punkt wird fixiert und an ihm hängt eine Linie. (rechtwinkelig oder frei)

·         Bewegen Sie die Maus in eine von Ihnen bestimmte Richtung.

·         Klicken Sie erneut, und der Zoomausschnitt verschiebt sich.

Anmerkung :
Die Funktion „Zoom verschieben“ funktioniert in der Zoomstufe ZS:0 nicht!

4.2.2          Mit der Tastatur

·         Drücken Sie die Taste V (für ZOOM verschieben),

·         Geben Sie einen Wert (in Meter) ein, um wie viel sich der ZOOM-Ausschnitt verschieben soll.

·         Und bestimmen mit den Cursortasten die Richtung.

·         Z.B.: V    1    ®

Anmerkung :
Wenn Sie die Taste V drücken und keine Werte eingeben, wird der ganze ZOOM-Ausschnit in die gewählte Richtung verschoben. Z.B.:  V   ®

4.3         Zeichnungseingabe annullieren

4.3.1          Rückgängig

Bei fehlerhafter Eingabe benutzen Sie den Symbolkopf Rückgängig (Pfeil nach Links)

 

Die Taste BACKSPACE auf der Tastatur annulliert die letzten Schritt in einer laufenden Eingabe (Annullierung des letzten Punktes bei einer Linienführung oder eines Mauerzuges)

4.3.2          Löschen

Das Menü LSCH beinhaltet mehrere Möglichkeiten Teile/Elemente zu löschen. Alle Funktionen detailliert zu beschreiben würde den Rahmen unseres Trainingsprojektes sprengen.

 

Benutzungsbeispiel:

·         Aktivieren Sie das Hauptmenü LSCH
Aktivieren Sie den Untermenüpunkt ELEM (für Element löschen) und wählen im Parameterfeld die Definitionsart E (für Definition einzeln) aus.

·         Klicken Sie mit dem Cursor ein oder zwei Elemente (Mauerzug, Trennwand) an. Die Farbe der definierten Elemente ändert sich. (Markierfarbe)

·         Bestätigen Sie die Auswahl der zu löschenden Elemente mit F1.

 

4.4         Neuer Bildschirmaufbau

Bei manchen Operationen kann es passieren, das einzelne Pixelpunkte auf der Zeichenoberfläche stehen bleiben (z.B.: Beim Löschen oder Verschieben). Um diese zu entfernen, benutzen Sie den Symbolknopf Neuzeichnen. Die Bildschirmdarstellung wird aufgefrischt und die Farbpunkte verschwinden.

4.5         Speichern

Speichern /Sichern Sie Ihren Arbeit regelmäßig.

dafür :

·           Wählen Sie entweder aus Datei und Speichern

·           Oder klicken auf den Symbolknopf Speichern.

4.6         Das Programm beenden

·      Gehen Sie auf Datei und wählen Sie Beenden um das Programm zu verlassen.

4.7         Rechte Maustaste

Der rechten Maustaste eine besondere Funktion zuzuteilen.

·      Wählen Sie aus Einstellungen den Auftrag Einstellungen ... .

·       Es öffnet sich eine Dialogbox, und Sie wählen den Ordner Maustasten.


 

·      Wählen Sie Rechte Maustaste.

·       Entfernen Sie aus der rechte Spalte die zugeordnete Funktion. Klicken Sie auf das Wort „Backspace“ und löschen die Maustastenbelegung mit Entfernen.

·       Wählen Sie nun aus der linken Spalte eine Funktion aus, die Sie der rechten Maustaste zuordnen wollen, und klicken auf Hinzufügen.

·      Beenden Sie mit OK.

Anmerkung :
Der mittleren Maustaste kann ebenfalls eine besondere Funktion zugeordnet werden, falls Ihre Maus einen besitzt. Einige Mäuse (Logitech zum Beispiel), besitzen 4 Knöpfe. In diesem Fall kann die Funktion F1 dem 4. Knopf durch die Software zugeteilt werden, die mit der Maus geliefert wird.

Oft verwendete Maustasteneinstellungen:

·      Rückgängig, um die letzte Eingabe zu annullieren.

·      F4 + ¿, um bestehende Punkte zu fangen und gleichzeitig Punkte einzugeben

·      F1, der Abschluss

·      Distanzmessen

4.8         Distanzmessen

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Distanzmessen.


Es öffnet sich eine Dialogbox in der Sie die Möglichkeit haben die Distanz zwischen zwei Punkten zu messen, oder die Länge eines Elementes abzufragen.

 

 

·         Wählen Sie die Funktion 2 Punkte

·         Fangen Sie mit F3 einen Punkt Ihres Gebäudes und bestätigen Sie mit ¿ (1. Punkt), einen anderen Punkt wieder mit F3 und der Bestätigung ¿ (2. Punkt). Die gemessene Strecke wir in der Dialogbox angezeigt.

·         Beenden Sie die Dialogbox mit Schließen.

 

·         Um Längen eines Elements zu erhalten wählen Sie Figur.

·         Klicken Sie ein Element in Ihrer Zeichnung an und Länge erscheint in der Dialogbox.

 

·         Bei beiden Optionen haben sie die Möglichkeit die gemessene Strecke zu teilen.

 

 

5          POLYGON ZEICHNEN

5.1         Der Kamin

Um den Kamin des Hauses darzustellen, werden wir einfache grafische Polylinien verwenden.

 

Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt EING

Und Untermenüpunkt POLY

·         Bewegen Sie den Cursor zu Punkt 10, und drücke die Taste F3 um den Punkt zu fangen,

·         Eingabewert         0.6          Richtung         ®      Bestätigung mit          ¿ (Punkt 11)    

·                         "                0.6               "               ¯                    "                    ¿ (Punkt 12)    

·                         "                0.6               "               ¬                  "                    ¿        

·         Schließen sie die Polygoneingabe mit F1 ab.

 

Das Kaminrohr einzeichnen:

Aktivieren Sie Untermenüpunkt PKTE (für Punkte).

Im grünen Parameterfeld von PKTE:

Type: Kreis (Klicken Sie in das weiße Parameterfeld von Typ)

Größe:   0.3 (Klicken Sie in das weiße Parameterfeld von Größe, geben den Wert 0.3 ein und bestätigen diesen mit ¿)

·         Gehen Sie mit dem Cursor auf die Kaminkante zwischen Punkt 11 und 12,

·         Drücken die Taste F6, um den Mittelpunkt der Kaminkante zu fangen.

·         Eingabewert         0.3          Richtung             ¬          Bestätigung mit             ¿         

Der Kreis für das Kaminrohr wird eingesetzt.

5.2         Die Treppe in den Keller

Um Ihnen möglichst viele Zeichnungsvarianten zu zeigen und schon Erlerntes zu üben, werden wir die Treppe in den Keller „wie mit der Hand“ zeichnen, das heißt konventionell mit den Werkzeugen WAND und POLY.

Später werden wir eine Treppe mit Hilfe der Makros automatisch einfügen.

5.2.1          Einzeichnen der Kellertreppe

Bestehend aus einer Wand mit einer Stärke von 24cm, Treppenlaufbreite von 1m, 16 Steigungen und einem Auftritt von 28cm.

Parameter

Wir werden natürlich die Treppe auf eine eigene Ebene legen.

 

Wechseln Sie daher die aktuelle Arbeitseben von 102 auf 115 .

Klicken auf den Symbolknopf

 

Es öffnet sich die Ebenenauswahlbox und Sie wählen die Ebene 115




Die Box schließt sich wieder und die Ebene 115 ist aktuelle Arbeitsebene.

Da wir die Kellertreppe mit ihrer Wand im Grundriss EG nur als Ansichtslinien darstellen, wechseln wir auch die aktuelle Zeichenfarbe (Strichstärke).

 

Klicken Sie aus den Symbolknopf aktuelle Zeichenfarbe,

und wählen die Zeichenfarbe 4 aus.

 

Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt WAND und Untermenüpunkt EING.

Verändern Sie die Parameter von EING:

·         WS:  0.24

·         F: Links

Zeichnen der Wand

·       Bewegen Sie den Cursor zu Punkt 13 (Grafik); und fangen mit F3 die Wandecke.

·       Eingabewert         1        Richtung          ®          Bestätigung mit          ¿  (Punkt 14)

·          "                   5.595           "               ­                   "                         ¿ 

·          "                      1               "              ¬                  "                         ¿ 

·       Schließen Sie die Eingabe mit F1 ab.

Zeichnen der Treppe

Um eine Treppe mit 16 Steigungen darzustellen, werden wir zuerst eine Referenzlinien zeichnen, von der wir 16 parallele Linien ziehen werden. Diese Referenzlinie werden wir dann wieder entfernen.

 

Eingabe der Referenzlinie :

Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt EING und Untermenü POLY.

Und im grünen Parameterfeld von POLY die Eingabeform Linie.

·         Bewegen Sie Cursor zu Punkt 13, fangen mit F3 den Eckpunk der Wand, und bestätigen den ersten Punkt unserer Referenzlinie mit ¿.

·         Mit dem Cursor zu Punkt 14, fangen mit F3, und bestätigen den zweiten Punkt unserer Linie mit ¿.

·         Beenden Sie die Eingabe der Referenzlinie mit F1.

Zeichnen der Parallelen

Aktivieren Sie Untermenüpunkt PRLE (für Parallele)

Parameter von PRLE :

Abstand: 0.28

Anzahl: 16

 

·         Klicken (Markieren) Sie auf die Referenzlinie. Die Farbe der Referenzlinien ändert sich.(Markierfarbe)

·         Das Programm fordert Sie auf die Richtung zu bestimmen (Dialogzeile). Klicken Sie oberhalb der Referenzlinie, und die geforderten 16 parallelen Linien werden eingezeichnet.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1 ab.


Löschen der Referenzlinie

·         Aktivieren Sie LSCH / L-GF (für "Löschen“ und "Elemente löschen")

·         Klicken mit dem Cursor die Referenzlinie an. (Farbe ändert sich) 

·         Und bestätigen die Auswahl mit F1.

 

Zeichnen der Gehlinie

Die Gehlinie der Treppe beginnt in der Mitte der ersten Stufe und endet mit einem Pfeil in der Mitte der letzten Stufe. (Vgl.: Grafik)

 

Aktivieren Sie EING / POLY

Wechseln Sie in der Symbolleiste von Orthomodus ein auf aus (Symbolknopf nicht gedrückt)

·         Bewegen Sie den Cursor zur Antrittsstufe, fangen die Mitte der Linie mit F6 und bestätigen mit ¿.(erster Punkt unserer Gehlinie)

·         Bewegen Sie den Cursor zur Austrittsstufe, fangen wieder mit F6 die Mitte der Linie und bestätigen mit ¿ den zweiten Punkt der Gehlinie.

 

·         Den Pfeil verknüpfen wir mit der Gehlinie und zeichnen in der POLY-Eingabe weiter :
- Eingabewert       0.2          Richtung          
­
-         "                0.1               "                 
®             Bestätigung mit            ¿
-         "                0.2               "                  ¬             Bestätigung mit            ¿
-         "                0.2               "                  ¯
-         "                0.1               "                  ®             Bestätigung mit            ¿
-  Schließen Sie die Eingabe mit F1 ab.

Einzeichnen des Kreise für den Antritt

Aktivieren Sie Untermenüpunkt PKTE

Parameter : Typ : Kreis

Größe : 0.1

·         Bewegen Sie den Cursor zur Antrittsstufe, fangen den Anfangspunkt der Gehlinie mit F3 und bestätigen mit ¿.

Der Kreis für den Antritt unserer Treppe wird eingezeichnet.

6          MAKROS UND BIBLIOTHEKEN

6.1         Allgemein

6.1.1          Makros

Makros bestehen aus automatisierten Auftragsabfolgen. Diese Automatismen werden gewöhnlich "Makros" in der Informatiksprache genannt. Sie betreffen komplexe Zeichnungen, die automatisch durchgeführt werden, nachdem man im Programm einige spezifische Parameter angegeben hat. Die Makros werden in Typen zusammengefasst:

Türen, Fenster, Treppen usw..  ABIS erlaubt Ihnen verschiedenste Makrovarianten zu erstellen und zu speichern.

6.1.2          Bibliotheken

Die in den Bibliotheken enthaltenen Elemente sind starre Elemente. Die einzigen Änderungsmöglichkeiten (zum Zeitpunkt der Einfügung in die Zeichnung), sind die Größe und der Winkel. Die Bibliotheken fassen diese Elemente in Gruppen zusammen:

Möbel, Autos, Bäume usw..  Ebenso können Sie die Anzahl Ihrer Bibliothekssymbole erhöhen indem Sie selbst gezeichnete oder importierte Elemente (Formate DXF und DWG) in Ihre Bibliothek einfügen.

7          MAKROS

7.1         Grundwissen

7.1.1          Einfügestelle

Bevor Sie mit der Makroerstellung und Eingabe beginnen, vergewissern Sie sich, ob die Einfügestelle am Bildschirm sichtbar ist. Wenn Sie in der Makroeingabe sind, kann die Bildschirmdarstellung (Zoomauschnitt) nicht verändert werden. Definieren Sie daher einen neuen Zoomausschnitt in dem der gewünschte Ort groß genug dargestellt wird und vor allem genug Platz für das einzusetzende Makro ist. Sollte das eingesetzte Makro die sichtbaren Bildschirmgrenzen überschreiten (Zoom zu klein gewählt) ist die Darstellung des Makros fehlerhaft.

7.1.2          Makrofixpunkte während der Eingabe ändern

Das Einsetzen eines Makros erfordert die Eingabe von Koordinatenpunkten.

Sie können falsch positionierte Punkte der Makroeingabe wieder annullieren. Mit der Backspace –Taste könne Sie den zuletzt eingegebenen Punkt zurücknehmen. Durch mehrmaliges drücken der Backspacetaste könne auch 2 – 3 Eingabepunkte annuliert werden, und Sie können das Makro wieder neu positionieren.

7.2         Erstellung und Eingabe einer Treppe

Wir werden nun in den gebogenen Teil des Mauerzuges eine Wendeltreppe einfügen.

7.2.1          Zuerst die Makroparameter

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro.

Es öffnet sich eine Dialogbox in der Sie verschiedene Makros auswählen können.

 

 

·         Wählen Sie Treppe8.

Durch Anklicken des gewählten Makros erhalten Sie auf der rechten Seite eine grafische Vorschau.

 

·         Bestätigen Sie mit OK,

Das Programm fordert Sie nun auf spezifische Parameter einzustellen.

Treffen Sie die Einstellungen wie in der angeführten Grafik.

 

·         Klicken Sie auf Einstellungen...

Es öffnet sich eine Dialogbox in der Sie die spezifischen Parameter unserer Treppe bestimmen müssen.
Treffen Sie die Einstellungen wie in der Grafik:


 

Beachten Sie das die Ebenenbestimmung im Makro erfolgt. (Ebenen 2D)

Für eine leistungsfähige Verwaltung der Ebenen::
Ebenen pro Geschoss: Hier können Sie die Anzahl der Ebenen bestimmen, die Sie einem Geschoss zuordnen. In unserer Übung haben wir 100 gewählt. (Keller von 0-100, Erdgeschoss 100-200, 1.Obergeschoß 200-300 u.s.w.) Wir folgen auch hier einer gängigen Praxis, die darin besteht, "zu spezialisieren". Bestimmte Elemente kommen auf „gleiche Ebenen“( tragende Wände auf Ebene 0, oder unsere Treppe auf Ebene 15). Es wird nur unter den Geschossen unterschieden.                                                                          Beispiel:  Kellerwände = Ebene 0, Erdgeschosswände = Ebene 100, Obergeschoss = Ebene 200        Unsere Treppe (EG-OG) mit der Ebenenbelegung 15 wurde in der ersten Einstellungsbox die Geschossnummer 1 zugeordnet. Daraus folgt, das die Treppe in Ihrer 2D-Darstellung auf die Ebene 115 gelegt wird.

·         Bestätigen Sie mit OK
und Sie kehren zur Makro-Grundeinstellung zurück.

 

·         Bestätigen Sie nochmals mit OK und die Makroeingabe beginnt.

 

 

 

7.2.2          Treppenmakro einfügen

Anmerkung:
Mit der Tastenkombination Ctrl-S  kann man die Eingabe eines Makros abbrechen.

Grundsätzliche Eingabeabfolge:

Im Falle unserer Treppe8 werden für die Ausführung 3 Punkte benötigt:

·                1er Klick:           Fixierung des äußeren Punktes vom Treppenantritt

·                2er Klick:           Fixierung des inneren Punktes vom Treppenantritt

·                3er Klick:           Definition des Drehsinns

Eingabe:

1.       Fang von Punkt 5 mit F3.


 

2.       Eingabewert        1.2         Richtung             ­

3.       Eingabewert        1.1                   "               ®

Bestätigung des Punktes (äußerer Punkt Antritt) mit ¿.

Bewegen Sie die Maus nicht, sonst müssten Sie nochmals Punkt 5 mit F3 fangen.

4.       Eingabewert          1           Richtung            ¬

Bestätigung des Punktes (innerer Punkt Antritt) mit ¿ 

5.       Klicken Sie mit der Maus unterhalb dieser soeben gesetzten Punkt um den Drehsinn

der Treppe zu definieren.                                                                                                         

 

Die Treppe wird dargestellt.

 

Es öffnet sich eine Dialogbox mit genauen Angaben über die ermittelte Treppe.

 



ABIS3D lädt Sie ein, die Eigenschaften dieser Treppe anzupassen.

 

ABIS3D hat automatisch eine Treppe nach der Komfortregel dargestellt.

Auftritt(Tiefe) + 2 Höhen = 64

Fixiert und nicht zu ändern sind die drei Punkte die Sie eingegeben haben (2 Antrittspunkte und der Drehsinn). Der Austritt der Treppe kann also nach Änderung von Parametern variieren.

       

Bestätigen Sie Ihre Treppe mit OK.

 

7.2.3          Änderung eines bestehendes Makros

In unserem Beispiel haben wir nur ein Makro eingefügt, die Wendeltreppe.

Nun werden wir den Winkel der Wendeltreppe verändern.

 

·           Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt ATTR (Attribute)

·           Und den Untermenüpunkt MNEU (Makros neu)

Wählen Sie mit einem Klick die Wendeltreppe aus, und die Treppe wechselt die Farbe (Markierfarbe). Im grünen Parameterfeld sehen Sie noch weitere Definitionsmöglichkeiten, um mehrere Makros gleichzeitig zu ändern. Diese Definitionsart werden wir in weiterer Folge bei den Fenstern kennen lernen.

·         Drücken Sie F1 um die Treppenparameterdialogbox zu öffnen.

·       Ändern sie den Stufenwinkel gesamt von 360° auf 345° ab.

·         Bestätigung mit OK und nochmals OK,

 

Die Änderung wird ausgeführt.

 

Kontrollieren Sie die Änderung und die neuen Parameter!

·      Wählen sie erneut die Treppe mit einem Klick aus (Farbe ändert sich)

·      Drücken Sie F1 um die Treppenparameterdialogbox zu öffnen.

·      Klicken sie auf den Knopf Detaileinstellungen....

·      Überprüfen Sie die Parameter, wie Anzahl der Steigungen, Stufenlänge oder Stufenhöhe.
(Stufenlänge auf 0.22)

·      Klicken Sie auf OK und nochmals auf OK

 

 

7.3         Eingabe der Eingangstür

7.3.1          Zuerst die Makroparameter

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro.

·         Wählen Sie aus der linken Spalte in der Dialogbox das Makro Tuer.

·         Geben Sie in der oberen Zeile der rechten Spalte (Einstellungen) einen neuen Namen  tuer_aussen für unsere Eingangstür ein.

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

Die Grundeinstellungsdialogbox für die Makrotür tuer_aussen öffnet sich.

Definieren Sie in der Dialogbox die Parameter wie in der nachfolgenden Grafik:


 

 

TürNr.:                  Diese Nummer erscheint in der Zeichnung. Sie symbolisiert einen bestimmten Türtyp; Alle Türen mit denselben Eigenschaften haben die selbe Nummer.

GeschoßNr.:         1 für das Erdgeschoss (100-200, vergleiche mit Makro Treppe8)

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Einstellungen...

Es öffnet sich die Tür-Einstellungsdialogbox.

 

Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

 

Die Einstellungsdialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Geometrie...

Es öffnet sich die Tür-Geometriedialogbox.

 

Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

 

Die Geometriedialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Darstellung...

Es öffnet sich die Tür-Darstellungsdialogbox.

 

Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

 

Die Darstellungsdialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

Nun sind alle Parameter unserer Eingangstür eingestellt.

 

·       Bestätigen Sie mit OK, und die Makroeingabe wird gestartet.

 

7.3.2          Eingabe der Eingangstür

Das Programm leitet Sie in der Eingabe der Tür. Folgen Sie den Anweisungen in der grauen Dialogzeile

·         Eckpunkt auf Außenkante angeben!
- Fangen Sie Punkt A mit F3
- Eingabewert   2.365     Richtung     
®
- Bestätigung mit    
¿      (1.Punkt)


 

·      Richtung an der Wand angeben!

      - Klicken Sie mit der Maus rechts vom Punkt1 (2.Punkt)

·       Punkt auf Innenkante angeben!

      - Klicken Sie in die Nähe der Innenseite der Wand (3.Punkt)

·      Durch Cursorposition Aufgehrichtung angeben!

- Klicken Sie auf die rechte Ecke der Öffnung, um die Tür rechts anzuschlagen. (4.Punkt)

 

Die Türeingabe ist abgeschlossen.

Die Dialogbox öffnet sich wieder und Sie könnten weitere Türen in Ihre Zeichnung einsetzen. Klicken Sie den Kopf Abbrechen um die Makroeingabe zu beenden.

7.4         Eingabe der Innentüren

7.4.1          Erste innere Tür

Zuerst die Parameter

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro.

·         Wählen Sie aus der linken Spalte in der Dialogbox das Makro Tuer.

·         Geben Sie in der oberen Zeile der rechten Spalte (Einstellungen) einen neuen Namen  tuer_innen für unsere Türen ein.

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

Die Grundeinstellungsdialogbox für die Makrotür tuer_innen öffnet sich.

 

Definieren Sie in der Dialogbox die Parameter wie in der nachfolgenden Grafik:

 

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Einstellungen...

 

Es öffnet sich die Tür-Einstellungsdialogbox.

Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

 

Die Einstellungsdialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Geometrie...

 

Es öffnet sich die Tür-Geometriedialogbox.

Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

 

Die Geometriedialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

 

·         Drücken Sie in der Dialogbox auf Darstellung...

Es öffnet sich die Tür-Darstellungsdialogbox.

      Verändern Sie die Parameter wie in der Grafik:

 

 

 

 

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

Die Darstellungsdialogbox schließt sich und Sie befinden sich wieder in der Grundeinstellungsdialogbox.

 

Nun sind alle Parameter unserer Innentür eingestellt

Bestätigen Sie mit OK, und die Makroeingabe wird gestartet.

 

Eingabe:

Das Programm leitet Sie wieder in der Eingabe der inneren Tür. Beachten Sie die Eingabeaufforderungen in der Dialogzeile:

 

·         Eckpunkt auf Außenkante angeben: Fang von Punkt 5 mit F3.
– Eingabewert    2.115        Richtung        
®
- Bestätigung mit    
¿

·         Richtung an der Wand angeben:

- Klick rechts vom ersten Punkt entlang der Mauer

·         Punkt auf Innenkante angeben:

- Klicken Sie in die Nähe der Innenseite der Wand

·         Durch Cursorposition Aufgehrichtung angeben:

- Klicken Sie auf die linke Ecke der Öffnung, um die Tür links anzuschlagen.


Die Türeingabe ist abgeschlossen.

 

Die Dialogbox öffnet sich wieder und Sie könnten weitere Türen in Ihre Zeichnung einsetzen. Klicken Sie den Kopf Abbrechen um die Makroeingabe zu beenden..

7.4.2          Weitere innere Türen

Weitere 4 Türen werden wir jeweils mittig in die Trennwände einsetzen:


Parameter der Türen

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makros,

·         Wählen aus der Makroliste Tuer, und aus der rechten Spalte Tuer_innen.

·         Bestätigung mit OK.

·         Die Parameterbox öffnet sich

·         Ändern Sie den Parameter Eingabe von Eckpunkt auf Mittelpunkt

·         Klicken sie auf OK um die Eingabe zu bestätigen.

Türen in Trennwand C3, C4 und C2

Das Programm beschreibt die Eingabeabfolge in der Dialogzeile:

·         Mittelpunkt Außenkante angeben!: Fangen Sie die Mitte der Trennwand mit F6 und bestätigen Sie den ersten Punkt mit ¿.

·         Punkt auf Innenkante angeben!: Klicken Sie in die Nähe der Innenseite der Wand.

·         Durch Cursorposition Aufgehrichtung angeben!: Setzen Sie Punkt 3 für die Aufgehrichtung der Türe wie in der Grafik.

·         Die Eingabe der Tür in Trennwand C3 ist abgeschlossen, es öffnet sich wieder die Parameterdialogbox und Sie können gleich in Trennwand C4 die nächste Tür einsetzen.

·         Dann zwei weitere Türen in die Trennwand C2 mit der bekannten Eingabeabfolge.

·         Nach der Eingabe der letzten Innentür beenden Sie die Makroeingabe in der Parameterdialogbox mit Abbrechen.

 

 

 

 

7.5         Eingabe der Fenster

7.5.1          Zuerst die Parameter

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro.

·         Wählen Sie aus der linken Spalte in der Dialogbox Fenster

·         Geben Sie in der oberen Zeile der rechten Spalte (Einstellungen) einen neuen Namen  Fen01 für unser Makrofenster ein.

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

       Die Grundeinstellungsdialogbox für das Fenster Fen01 öffnet sich.

 

·           Ändern Sie die Parameter für unser Fenster wie in der Grafik.

 

 

·         Klicken Sie auf Einstellungen...

 und wählen unter Farbbelegung:

Fenster: 7

Öffnungsradius: 7

Leibungslinie links: 3

Leibungslinie rechts: 3

Brüstungslinie: 6

Achslinie: 7

 Und wechseln unter Darstellungsart von Position Kreis auf Quadrat

·          Bestätigung mit OK.

·         Klicken Sie auf Geometrie...

 und wählen Anschlag; Breite links=0.00, Breite rechts=0.00 und Tiefe=0.08

 Bestätigung mit OK.

·         Klicken Sie auf Darstellung...

 Und wählen Öffnungsradius zeichnen: nicht auswählen

Brüstungslinie Innen: Voll

 Bestätigung mit OK.

 

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

Eingabe 1.Fenster:  

 

Beachten Sie wieder die graue Dialogzeile, das Programm leitet Sie in der Eingabe:

·       Eckpunkt auf der Außenkante angeben!

Punkt 15 (Grafik) mit F3 fangen
Eingabewert    0.99     Richtung  
®     Bestätigung mit    ¿     (erster Punkt fixiert).

·       Richtung an der Wand angeben!

                                  Klicken Sie rechts vom ersten fixierten Punkt (zweiter Punkt)

·       Punkt auf Innenkante angeben!

Klicken Sie auf die Innenseite der Wand. (dritter Punkt)

 

Das Fenster wird eingesetzt.

 

Die Parameterdialogbox öffnet sich wieder und fordert Sie auf ein weiteres Fenster einzugeben:

 

Anmerkung :
Nach dem man das Makrofenster eingefügt hat, öffnet sich wieder die Parameterdialogbox und Sie können sofort das nächste Fenster einsetzen (Serieneingabe). Wenn Sie Parameter ändern und die Makroeingabe mit Abbrechen schließen, merkt sich das Programm die letzte getroffene Parametereinstellung.

Eingabe 2.Fenster:

·         Bestätigen Sie die Parameterdialogbox mit OK,

 

Eingabeaufforderung in der Dialogzeile folgen:

·       Eckpunkt auf Außenkante angeben!

Punkt 16 mit F3 fangen,
Eingabewert     0.24     Richtung    
®      Bestätigung mit       ¿ (1. Punkt fixiert)

·       Richtung an der Wand angeben!

Klicken Sie rechts vom 1. Punkt Außenkante der Wand (2. Punkt fixiert)

·       Punkt auf Innenkante angeben!

Klicken Sie auf die Innenseite der Wand in der das Fenster eingesetzt wird.

(dritter Punkt)

Das Fenster wird eingesetzt.

 

Die Parameterdialogbox öffnet sich wieder und fordert Sie auf ein weiteres Fenster einzugeben.

Eingabe 3. Fenster :

·         Bestätigen Sie die Parameterdialogbox mit OK.

 

Das Programm leitet Sie in der Eingabe: 

·       Eckpunkt auf Außenkante angeben!

                Punkt 17 mit F3 fangen,
                Eingabewert   0.99   Richtung    
¬     Bestätigung mit      ¿    (1.Punkt fixiert).

·       Richtung an der Wand angeben!

 Klicken Sie links vom 1. Punkt an der Außenkante der Wand (2. Punkt fixiert)

·       Punkt auf Innenkante angeben!

 Klicken Sie auf die Innenseite der Wand in der das Fenster eingesetzt wird.

                (dritter Punkt)

Das Fenster wird eingesetzt.

 

Die Parameterdialogbox öffnet sich wieder und fordert Sie auf ein weiteres Fenster einzugeben.

Beenden Sie die Makroeingabe mit „Abbrechen“.

 

7.5.2          Erzeugen einer Fenstertür

Um eine Fenstertür einzuzeichnen, werden wir eine Makrovariante des Makros Fen01 erzeugen.

Zuerst die Parameter

 

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro.

·         Die Auswahlbox Makro öffnet sich, wobei das Programm das zuletzt eingesetzte Makro, in unserem Fall „Fen01“ zur Auswahl bereitstellt.

·         Bestätigen Sie mit OK.
Die Parameter-Dialogbox öffnet sich, mit den Parametern des vorher verwendeten Makros.

·         Um nun eine Variante diese Fensters mit seinen Voreinstellungen zu erzeugen verändern Sie die Parameter:

 

·         Fensternummer                                2

·         Name                                                Fen01t

·         Lichte Breite                                         1.140

·         Lichte Höhe                                      2.390

 

·         Klicken Sie auf Darstellung.. und wählen

Brüstungslinie Innen: Strichliert

Öffnungsradius einzeichnen

·         Bestätigung mit OK.

·         Bestätigung der Parameter mit OK.

Eingabe :

Das Programm leitet Sie in der Eingabe: 

·       Eckpunkt auf Außenkante angeben!

Punkt 18  F3 fangen,
Eingabewert  0.24    Richtung    
¬     Bestätigung mit      ¿    (1.Punkt fixiert).

·       Richtung an der Wand angeben!

Klicken Sie links vom 1. Punkt an der Außenkante der Wand. (2. Punkt fixiert)

·       Punkt auf Innenkante angeben!

Klicken Sie auf die Innenseite der Wand in der das Fenster eingesetzt wird.

(3. Punkt fixiert)

·       Durch Cursorposition Aufgehrichtung angeben!

Klicken Sie auf den rechten Fensterstock.(4. Punkt fixiert)

Die Fenstertür wird eingesetzt.

Die Parameterdialogbox öffnet sich wieder und fordert Sie auf ein weitere Fenstertür einzugeben. Beenden Sie die Makroeingabe mit Abbrechen.

 

7.5.3          Einfügen einer zweiten Fenstertür:

Wir errichten diese Fenstertür in der Mitte der Wand 15-19

·         Klicken Sie auf den Symbolknopf Makro,

·         Das Programm hat sich die letzte Makroeingabe gemerkt. Die Makrovariante Fen01 ist blau unterlegt und bereit zur Auswahl.

·         Bestätigen Sie mit OK.
Die Parameterdialogbox öffnet sich.

 

Verändern der Parameter:

·         Eingabe: Mittelpunkt

·         Bestätigung OK

Eingabe :

Das Programm leitet Sie in der Eingabe: 

·       Mittelpunkt auf Außenkante angeben!

Begeben Sie sich mit Ihrem Cursor auf die Außenkante der Wand 15-19 und drücken Sie die Funktionstaste F6 (fängt den Mittelpunkt einer Linie)

  Bestätigung mit      ¿    (1.Punkt fixiert).

·       Punkt auf Innenkante angeben!

 Klicken Sie auf die Innenseite der Wand. (2. Punkt fixiert)

 

·       Durch Cursorposition Aufgehrichtung angeben!

Klicken Sie auf den oberen Fensterstock.(4. Punkt fixiert)

 

Die Fenstertür wird eingesetzt.

 

Die Parameterdialogbox öffnet sich wieder und fordert Sie auf eine weitere Fenstertür einzugeben. Beenden Sie die Makroeingabe mit Abbrechen.

 

Einsetzen weiterer Fenster:

Zu diesem Zeitpunkt unserer Übung sollte es kein Problem sein weitere Fenster in unser Modell einzusetzen. Positionieren Sie diese in der unten angeführten Grafik:


 

8          BIBLIOTHEKEN:

8.1         Einrichtung

Um unseren Plan wie in der Grafik mit Einrichtungssymbolen auszustatten, werden wir vorgefertigte Elemente aus der Bibliothek verwenden.


 

8.1.1          Parameter

Einrichtungsgegenstände und Möbel sind für die Präsentation Ihres Projekts wichtig. Sollten aber genau so wie andere Elemente des Gebäudes auf eine eigene Ebene positioniert werden.

 

Klicken Sie auf den Symbolknopf  E ...  und wählen die Arbeitsebene 105 aus.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

 

·         Damit Bibliothekselemente die Sie einsetzen am Bildschirm auch vollständig sichtbar sind, und nicht nur ihr Umriss, aktivieren Sie in der Symbolleiste unter Einstellungen / Anzeige... / mit Bibliotheken

 

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

Wenn diese Option nicht angekreuzt wird, werden die Symbole nur in

Form von einem rechteckigen Umriss dargestellt.

 

Um zu den Bibliothekselementen zu gelangen aktivieren Sie:

·         Hauptmenüpunkt BIBL

·         Untermenüpunkt AUSB

 

·         Klicken Sie im grünen Parameterfeld auf Bib:

 

Und die Dialogbox der Bibliotheksauswahl öffnet sich.

 

8.1.2          Einsetzen

Das Wohnzimmer

Mit einer Sitzgruppe und Tisch. (Vgl. Grafik)

 

·         Wählen Sie die Bibliothek Wohnen, und das Symbol SITZGR17

Anmerkung:
Aktivieren Sie in der Auswahldialogbox Anzeige.
Wichtig: Sie sehen in der Vorschau am Bibliothekselement ein weißes Kreuz, dieses Kreuz ist der Einfügepunkt um das Symbol zu positioniere. Die Dimensionen des jeweiligen Symbols werden unter der Grafikvorschau angezeigt.

·         Klicken Sie auf OK um die Auswahl zu bestätigen.
Die Dialogbox schließt sich wieder.

 

Der Umriss des Symbols (in Form eines Rechtecks), bleibt am Cursor
befestigt und folgt seinen Bewegungen.

 

·   Um die Sitzgruppe wie in der Grafik zu positionieren, verändern Sie den Drehwinkel des Bibliothekssymbols von 0,00 auf 90,0°.

 

Klicken Sie in die Parameterzeile W: , geben über die Tastatur den Wert 90 ein und bestätigen mit ¿ . Der Umriss des Symbols am Cursor ändert seine Position.

·         Positionieren Sie das Bibliothekssymbol anhand der oben angeführten Grafik.

Klicken Sie an der gewählten Position mit der linken Maustaste und das Bibliothekssymbol wird eingesetzt.

Anmerkung :
Das Einsetzten von Bibliothekssymbolen kann auch mit der Tastatur durchgeführt werden, indem man die Fangfunktionen (F3, F4 etc.)  benutzt über die Tastatur die Dimension und Richtung mit den Cursortasten bestimmt. Einfügen an der gewünschten Stelle mit ¿.

Oft erfolgt die Einfügung von Bibliothekssymbolen in Serien. Daher bleibt das zuletzt ausgewählte Symbol am Cursor haften (als Umrissdarstellung), um Ihnen die Möglichkeit zu geben das selbe Bibliothekssymbol nochmals einzusetzen. Wir werden so eine Serieneingabe bei den Stühlen durchführen.

Der Essplatz

Mit Esstisch und Stühlen. (Vgl. Grafik)

 

·         Klicken Sie auf den Parameter Bib:

die Bibliotheksauswahl öffnet sich.

 

·         Wählen Sie die Bibliothek Wohnen, und das Symbol ESSPL 04

·         Klicken Sie auf OK um die Auswahl zu bestätigen.
Die Dialogbox schließt sich wieder.

 

·         Der Umriss des Symbols (in Form eines Rechtecks), bleibt am Cursor
befestigt und folgt seinen Bewegungen.

 

 

Wir werden das Symbol ESSPL 04 wieder um 90° verdreht aus der Bibliothek herausnehmen.

Diese Einfügewinkel ist bereits im Parameterfeld angeschrieben. Das Programm merkt sich immer den zuletzt eingestellten Einfügewinkel.

 

Und wir werden das ausgewählte Symbol größer einsetzen.

 

Dimensionsänderung eines Bibliothekssymbols

Um die Größe eines Symbol zu ändern :

·         Klicken Sie in die Parameterzeile Sk-x (für "Skalierung in X-Richtung")

·         Eingabewert 1.2

·         Bestätigung mit ¿.

 

·         Klicken Sie in die Parameterzeile Sk-y (für "Skalierung in X-Richtung")

·         Eingabewert 1.2

·         Bestätigung mit ¿.


Das ausgewählte Symbol ist nun um 20% größer.

 

Positionieren Sie das Bibliothekssymbol anhand der oben angeführten Grafik:

·         Bewegen Sie den Cursor zum rechten Fenster

·         Fangen Sie die Mitte des Fensters mit F6,

·         Eingabewert 0.75 und Richtung ¬.

·         Bestätigen Sie die Position mit ¿.

 

Der Esstisch und seine Stühle werden eingesetzt.

Anmerkung :
Sie können Bibliothekssymbole nicht nur vergrößert sondern auch verkleinert aus der Bibliothek herausholen. (Z.B.: Sk-x und Sk-y auf 0,5 = 50 % verkleinert.)

Der Wohnzimmerschrank

Den Wohnzimmerschrank werden wir 30 cm entfernt von der Tür in den Vorraum positionieren.

 

·         Aktivieren Sie den Parameter Bib:
Die Bibliotheksauswahl öffnet sich.

·         Wählen Sie die Bibliothek Wohnen, und das Symbol SCHRANK03

·         Klicken Sie auf OK um die Auswahl zu bestätigen.
Die Dialogbox schließt sich wieder.

·         Verändern Sie den Einfügewinkel auf 0,00, und Sk-x und Sk-y auf 1,00

·         Fangen Sie mit der Funktionstaste F3 den rechten oberen Eckpunkt der Vorraumtür.

·         Eingabewert    0.3    Richtung mit der Cursortaste nach    ®

·         Eingabewert    0.03  Richtung mit der Cursortaste nach    ­

·         Bestätigung der Position mit ¿.

 

Der Schrank wird eingesetzt.

 

Weitere Einrichtungsgegenstände

Wohnzimmer : Wählen Sie aus der Bibliothek Pflanzen das Symbol PFL 08 und positionieren    die Zimmerpflanze in die rechte obere Ecke des Wohnzimmers.

 

WC: Wählen Sie aus der Bibliothek und platzieren Sie:

·         Bad / WC 12 (Einfügewinkel 90° - mit F3 Punkt 4 fangen - 0.6 - ­ - ¿).

·         Bad / WB 11 (Einfügewinkel / Sk-x: 0.5 / Sk-y: 0.5 – mit F6 Wand C6 fangen - ¿).

 

 

 

Vorraum :

·         Wohnen / GARDEROBE02 (Einfügewinkel -90° / Sk-x: 0.7 / Sk-y: 1,00).

·         Fangen sie die rechte obere Raumecke mit F3  -  Eingabewert 0.5   -   Richtung ¯   -  Eingabewert 0.05   -   Richtung ¬   -  Bestätigung der Position mit ¿.

 

Küche : Zeichnung der Arbeitsplatte und Symboleinfügung (Spüle):

 

Einzeichnen der Arbeitsplatte:

·         Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt EING, und Untermenüpunkt POLY,

·         Parameter in der Symbolleiste:

  - aktuelle Zeichenfarbe Farbe 7 (Vgl.: Wahl der aktiven Farbe)

- und Orthomodus ein.

·         Mit F3 Punkt 21 fangen, Eingabewert: 0.65, Richtung ¬,  Bestätigung mit ¿ (erster Punkt)
Bewegen Sie den Cursor zu Punkt 3 und fangen mit F3, Eingabewert: 0.65, Richtung
­, Bestätigung mit ¿. (Zweiter Punkt)
Bewegen Sie den Cursor zur Wand C4, fangen mit F5 und bestätigen den letzten Punkt unserer Arbeitsplatte mit
¿.
Beenden Sie die Eingabe der Arbeitsplatte mit F1.

 

Einsetzen der Spüle :

·         Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt BIBL, Untermenüpunkt AUSB

·         Wählen unter Bibl: im grünen Parameterfeld das Symbol Kueche / SP150X60T (mit Einfügewinkel 180°/ Sk-x: 1.00 / Sk-y: 1,00)

·         Fangen mit F3 Punkt 3, Eingabewert: 0.70, Richtung  ¬ , Eingabewert 0.025, Richtung ­ und bestätigen die Position mit ¿.

 

Einsetzen der Kochplatte :

·         Wählen Sie Kueche / EH 60X60 (mit Einfügewinkel 180°/ Sk-x: 1.00 / Sk-y: 1,00)

·         Fangen mit F3 Punkt 3, Eingabewert: 1.30, Richtung  ­ , Eingabewert 0.025, Richtung ¬ und bestätigen die Position mit ¿.

Automobil

·         Wählen Sie Auto / GOLF D,

·         Einfügewinkel -115°

·         Bewegen den Cursor auf die Einfügeposition wie in der Grafik und klicken mit der linken Maustaste um das Auto einzusetzen.

Baum

·         Wählen Sie Baumd / GR03 : (mit Einfügewinkel 30°/ Sk-x: 1.25 / Sk-y: 1.125)

·         Bewegen den Cursor auf die Einfügeposition wie in der Grafik und klicken mit der linken Maustaste um den Baum einzusetzen.

8.2         Einzeichnen der Terrasse

Um die Umgebung zu vervollständigen zeichnen wir eine Terrasse ein.

·         Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt EING und Untermenüpunkt POLY.

·         Parameter in der Symbolleiste:

  - aktuelle Zeichenfarbe Farbe 4. (Vgl.: Wahl der aktiven Farbe)

- und Orthomodus ein.

·         Mit F3 Punkt 22 Fangen

·         Eingabewert    0,4    Richtung    ®    Bestätigung mit    ¿

·                  "                          2            "        ­              "                 ¿ 

·                  "                                    6,01         "           ¬    "                      ¿

·                  "                                    5.65         "            ¯     "                      ¿ 

·                   "                 1         "              ®       "                 ¿

·           Abschluss der Eingabe mit F1.

9          BEMASSUNG

9.1         Parameter

Klicken Sie auf den Symbolknopf  E ...  und wählen die Arbeitsebene 160 aus.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

 

Aktivieren Sie :

·         Hauptmenüpunkt BEMA

·         Und Untermenüpunkt EING

·         Wählen Sie die Bemaßungsparameter : Linie / Abstand / Waagrecht / Mk-Zng 300


9.1.1          Zoomausschnitt

Um unseren Grundriss zu vermaßen ist es notwendig einen geeigneten Zoomausschnitt zu wählen. Zur Erinnerung:

·         Klicken Sie in der Symbolleiste den Knopf

Um in die größtmögliche Zoomstufe (maximale Zeichenfläche) zu gelangen

 

·         Klicken Sie in der Symbolleiste den Knopf

Um einen neuen Zoomausschnitt festzulegen.

 

9.2         Einzeichnen der Bemaßungslinie

9.2.1          Magnetisch :

Um zahlreiche Punkte (Wände, Ecken, Maueröffnungen ….) präzise zu vermaßen ist es notwendig die Koordinatenlage des jeweiligen Punktes zu finden.

 

In der Bemaßungsfunkion ist die Auswahl der zu kotierenden Punkt magnetisch. Sie müssen nicht mit den schon bekannten Fangfunktiontaste (F3, F4) arbeiten. Sie bewegen nur den Cursor in die Nähe des gewünschten Punktes, klicken mit der linken Maustaste und das Programm sucht sich den nächst gelegenen Punkt und zeichnet ihn in die Kotenlinie ein.

9.2.2          Grundsätzliche Anwendung :

·         1er Klick: Zuerst einen Punkt am Grundriss auswählen der in der Kotenlinie erscheinen soll. (Diese erste Punkt ist zugleich der Referenzpunkt von dem aus der Abstand der erste Kotenlinie zum Grundriss festgelegt wird.)

·         2er Klick: Bei waagrechter Vermaßung ober- oder unterhalb des ersten Punktes um die Lage der Kotenlinie zu bestimmen.

·         3er Klick: Einen weiteren Punkt am Grundriss anklicken, der in der Kotenlinie erscheinen soll.

·         Beenden Sie die Eingabe mit F1.

9.2.3          Kotierung der oberen Fassade (Terrassenseite):

1te Kotenkette (Wandöffnungen) :

·         Klicken Sie auf Punkt 15 (Das Programm findet den Punkt automatisch).

·         Klicken Sie oberhalb von Punkt 15 um die Lage der Kotenlinie zu bestimmen.
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der ersten Kotenlinie.

 

Wir werden nun eine Schnittlinie durch die Außenmauer ziehen, um alle Wandöffnungen auf die Kotenlinie zu projizieren.

·         Fangen Sie mit F3 Punkt 15, und bestätigen Sie den ersten Punkt der Schnittlinie mit ¿,
Bewegen Sie Ihren Cursor mit der Maus über Punkt 17 hinaus. Eine fiktive Linie (die Schnittlinie) wird sichtbar und schneidet alle Maueröffnungen. Klicken Sie mit der linken Maustaste (zweiter Punkt der Schnittlinie) und alle Punkte der Fassade  werden auf der Kotenlinie eingefügt.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die erste Kotenlinie ist fertig gestellt.

Anmerkung :
Auch die Achslinien der Fenster wurden kotiert. Um Ihre Handhabung mit der Bemaßungsfunktion zu festigen, werden wir später die „falschen“, Fensterachsen-Koten wieder entfernen.

2te Kotenlinie (Wände):

Definieren Sie wieder Referenzpunkt, Lage der Kotenlinie  und eine Schnittlinie um die tragenden Wände zu kotieren:

 

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 15 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie oberhalb der ersten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Bestimmen Sie die Lage der Schnittlinie mit zwei Punkten (Klicks) wie in der Grafik.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die zweite Kotenlinie ist fertig gestellt.


 

3te Kotenlinie (Gesamtmaß):

Für die dritte Kotenlinie werden wir einen Bemaßungsparameter verändern.

 

·         Wechseln Sie im grünen Parameterfeld von Linie auf Punkte.
    

Mit dieser Bemaßungsmethode können einzelne Punkte in die Kotenlinie projiziert werden.

 

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 15 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie oberhalb der zweiten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Klicken Sie auf Punkt 22 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf Punkt 17 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf Punkt 23 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die dritte Kotenlinie ist fertig gestellt.


 

9.2.4          Kotierung der Eingangsfassade:

1te Kotenlinien (Wandöffnungen):

·           Wechseln Sie im grünen Parameterfeld von Punkt auf Linie.

·         Klicken Sie auf Punkt 13 (Das Programm findet den Punkt automatisch).

·         Klicken Sie unterhalb von Punkt 13 um die Lage der Kotenlinie zu bestimmen.
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der ersten Kotenlinie.

 

·         Fangen Sie mit F3 Punkt 13, und bestätigen Sie den ersten Punkt der Schnittlinie mit ¿,
Bewegen Sie Ihren Cursor mit der Maus über Punkt 24 hinaus. Eine fiktive Linie (die Schnittlinie) wird sichtbar und schneidet alle Maueröffnungen. Klicken Sie mit der linken Maustaste (zweiter Punkt der Schnittlinie) und alle Punkte der Fassade  werden auf der Kotenlinie eingefügt.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die erste Kotenlinie ist fertig gestellt.

2te Kotenlinie (Wände):

Definieren Sie wieder Referenzpunkt, Lage der Kotenlinie  und eine Schnittlinie um die tragenden Wände zu kotieren:

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 13 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie unterhalb der ersten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Bestimmen Sie die Lage der Schnittlinie mit zwei Punkten (Klicks) wie in der Grafik.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die zweite Kotenlinie ist fertig gestellt.

 



Anmerkung :
Da das Projekt sehr einfach gestaltet ist genügt bei unserem Beispiel eine einzige Schnittlinie. Bei komplexeren Gebäuden wird eine Schnittlinien nicht mehr ausreichen. Sie können aber mehrere Schnittlinien in unterschiedlichen Lagen definieren, solange bis Sie mit F1 die Eingabe abschließen.

3te Kotenlinie (Gesamtmaß):

 

·         Wechseln Sie im grünen Parameterfeld von Linie auf Punkte.


·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 13 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie oberhalb der zweiten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Klicken Sie auf Punkt 22 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf Punkt 24 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf Punkt 14 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf Punkt 1 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die dritte Kotenlinie ist fertig gestellt.




9.2.5          Kotierung der rechten Fassade (Kellerabgang) :

Parameter :

·      Wechsel Sie den Bemaßungsparameter Art: von Waagrecht auf Senkrecht

 

Wir bleiben auf Punkt-Bemaßung

Anmerkung :
Ob Sie Punkt- oder Linienbemaßung verwenden müssen Sie entscheiden, Welche der beiden besser oder schneller ist, ist von Fall zu Fall verschieden.

1te Kotenlinie (Wandöffnungen) :

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 13 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie rechts von Punkt 13 (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Klicken Sie auf Punkt 17 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Klicken Sie auf die Eckpunkte der Fensteröffnung (Die Punkte werden eingefügt.)

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die erste Kotenlinie ist fertig gestellt.

2te Kotenlinie (Wände) :

 

·         Wechseln Sie im grünen Parameterfeld von Punkt auf Linie.

 

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 13 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie rechts der ersten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Bestimmen Sie die Lage der Schnittlinie mit zwei Punkten (1. Punkt der Schnittlinie links unterhalb von Punkt 13).

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die zweite Kotenlinie ist fertig gestellt.

3te Kotenlinie (Gesamtmaß) :

 

·         Wechseln Sie im grünen Parameterfeld von Linie auf Punkt.

 

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 13 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie rechts der zweiten Kotenlinie (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Klicken Sie auf Punkt 17 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·          

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die dritte Kotenlinie ist fertig gestellt.

 

9.2.6          Kotierung der linken Fassade (Stiegenhaus):

Parameter :

Verändern Sie im grünen Parameterfeld den Abstand der ersten Kotenlinie zur Zeichnung:

Mk-Zng: 400

 

Eingabe :

·         Klicken Sie in die Nähe von Punkt 24 (Referenzpunkt)

·         Klicken Sie links von Punkt 24 (Lage der Kotenlinie)
Eine strichliierte Linie symbolisiert die künftige Lage der zweiten Kotenlinie.

·         Klicken Sie auf Punkt 17 (Der Punkt wird in die strichliierte Linie eingefügt.)

·         Fügen Sie die restlichen Punkte wie in der Grafik in die Kotenlinie ein.

·         Schließen Sie die Eingabe mit F1.
Die erste Kotenlinie ist fertig gestellt.

·        


 

Geben Sie selbständig die beiden fehlenden Kotenlinien wie in der Grafik ein.

9.2.7          Korrigieren einer Kotenlinie

In drei unsere Kotenlinien sind die Fensterachsen kotiert worden.

Um diese überflüssigen Koten zu löschen aktivieren Sie

Untermenüpunkt PLSC (für Punkte löschen).

Das Programm stellt die Frage, welche Kote gelöscht werden soll. (Dialogzeile beachten!)

 

·         Klicken Sie auf die zu löschende Kote.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

10      FLÄCHENBERECHNUNG

Mit diesem Hauptmenüpunkt können Sie Textblöcke eingeben, welche Informationen über den jeweiligen Raum beinhalten.

Raumeigenschaften wie Fläche, Umfang, Volumen oder Bodenbelag etc.

 

10.1     Parameter

Wählen Sie in der Symbolleiste

·         Aktiver Arbeitsebene E:  Nr. 170.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

·          

Wählen Sie im:

·         Hauptmenüpunkt : FLCH

·         Untermenüpunkt: EING

·         Und im grünen Parameterfeld  Parameter…

·         Wählen Sie in der nun offenen Parameterdialogbox den Ordner Daten. Hier können Sie zu den drei Basisinformationen (Fläche, Umfang und Volumen) noch weiter Raumeigenschaften hinzufügen.

 

Ändern Sie die Flächenparameter der

Raumnummer, Bezeichnung und Aufbau wie in der Grafik.

Diese drei Eigenschaften werden in unserer Zeichnung sichtbar dargestellt. (Mit Fläche, Umfang und Volumen)

Die Daten TopNr., Geschoss, Haus und Nutzung bleiben im Hintergrund verborgen und können in Modul Flächenberechnung genutzt werden.

Anmerkung :
Die Raumdaten sind fakultativ. Das Programm fügt nur die Flächendarstellung in die Zeichnung ein. Umriss und Volumen werden gemäß der eingegebenen Höhe berechnet.

Mit der Option Namensvergabe Zusatztexte... können Sie der zu berechnenden Fläche detailliertere Eigenschaften hinzufügen.

·         Bestätigen Sie mit  OK.

10.2     Einsetzen der Flächeninformationen

Parameter der Flächeneingabe

Verändern Sie die den Eingabemodus von Manuell aus Wand SP.



Modus:

Es gibt verschieden Möglichkeiten die Fläche eines Raumes berechnen zu lassen.

Manuell                  Zeichnen des Umrisses (z.B.: Mit der Eingabeform Linien den Raumumriss nachzeichnen)

Wand P                  Berechnung die Fläche, die von einem Mauerzug der sich selbst schließt umgeben ist.

Wand P + SP          Die Fläche wir von mehreren Mauern umschlossen.

Alle P                     Berechnung die Fläche, die von einer 2D-Linien, die sich selbst schließt umgeben ist.

Alle P + SP             Flächen von mehreren Linien die sich kreuzen.

 

·         Wählen Sie Wand P + SP

10.2.1      Vorraum

·         Klicken sie mit dem Cursor in die Vorraum, und das Programm färbt die zu berechnende Fläche ein.

Anmerkung : Wenn Sie nicht den richtigen Raum definiert haben, benutzen Sie die UNDO-Funktion (Pfeil nach links in der Symbolleiste) und versuchen Sie es nochmals.

Der Textblock mit den Flächeninformationen hängt am Cursor fest.

·         Plazieren Sie den Textblock nach Ihrem Geschmack.

·         Klicken Sie auf die gewählte Position um den Block einzuzeichnen.

Der Flächenblock wird eingesetzt.


10.2.2      Küche

·         Klicken Sie auf Parameter…
Es öffnet sich die Flächenparameterdialogbox. Wählen sie den Ordner Daten.

·         Verändern Sie die Raumnummer auf 2, und die Bezeichnung auf Küche.

·         Bestätigen Sie mit OK.

·         Klicken Sie in den betreffenden Raum. Die Fläche wird eingefärbt und der Flächentextblock hängt am Cursor.

·         Setzen Sie den Block mit einem Klick auf die gewünschte Stelle.

 

Der Flächentextblock wird eingesetzt.

10.2.3      Andere Räume

Berechnen Sie weitere Räume mit natürlich unterschiedlichen Eigenschaften (Raumnummer, Bezeichnung und Aufbau).

10.2.4      Geschossfläche

·         Klicken Sie im grünen Parameterfeld der Flächeneingabe auf Modus und wählen den Modus Wand P.

·         Klicken Sie auf Parameter... , es öffnet sich die Parameterdialogbox und wählen den Ordner Daten.

·         Verändern Sie die Bezeichnung auf Geschossfläche

·         Wählen Sie in der offenen Dialogbox den Ordner Parameter und verändern Sie die Einstellungen:

Texthöhe: 20

Umfang/ Texftfarbe:0

·         Wählen Sie den Ordner Textfaktoren, -farben und verändern Sie die Einstellungen:

Von Raumnummer: Textfarbe: 0

Von Aufbau:             Textfarbe: 0

·         Bestätigen Sie mit OK

·         Klicken Sie außerhalb der Außenmauern (in der Nähe) unseres Grundrisses. 
Die ganze Fläche unseres Projekts ändert die Farbe und der Flächentextblock hängt am Cursor.

·         Setzen Sie den Textblock mit einem Klick an die gewünschte Stelle ein.

 

Der Flächentextblock wird eingesetzt.

10.3     Abzug einer Teilfläche

 

Wichtig : Um auch optisch zu kontrollieren, welche Fläche durch das Programm berechnet wurde, besitzt jeder eingegebene Flächenblock eine Schraffur.

Diese Schraffur ist im Moment am Bildschirm nicht sichtbar.

Um die Flächenschraffur einzublenden: Aktivieren Sie in der Symbolzeile unter Einstellungen /  Anzeigen die Option mit Flächenschraffur 

 

Nun erkennen wir das bei der Flächeneingabe in der Küche der Kamin miteinbezogen worden ist. Um die Kaminfläche abzuziehen:

·         Aktivieren Sie den Untermenüpunkt ABZG.

·         Wählen Sie in der grünen Parameterleiste von ABZG

 Eingabeform: Rechteck

Eingabemodus: Manuell

 

·         Definieren Sie mit einem Klick auf den Flächentextbock die zu verändernde Küchenfläche. (Küchenschraffur und Flächentexte verändern die Farbdarstellung)

·         Fangen Sie mit F3 den linken oberen Eckpunkt des Kamins und bestätigen mit ¿ .           (1. Punkt des Abzugsrechteckes)

·         Fangen Sie mit F3 den rechten unteren Eckpunkt des Kamins und bestätigen mit ¿ .           (2. Punkt des Abzugsrechteckes)

·         Beenden Sie die Eingabe mit F1.

Flächenberechnung und Darstellung der Flächenschraffur werden angepasst.

 

Anmerkung : Wenn die Flächenschraffur am Bildschirm sichtbar ist, wird sie auch am Ausdruck in der jeweiligen Farbe und dem gewählten Schraffurtyp dargestellt. Wenn Sie die Flächenschraffur nicht auf Ihrem Ausdruck sehen wollen oder die Flächenschraffur Sie bei der Arbeit an Ihrem Projekt stört, blenden sie die Flächenschraffur wieder aus. 

·         Deaktivieren Sie die Darstellung der Flächenschraffur unter Einstellungen /  Anzeigen in der Symbolzeile.

 

10.4     Abfragen und Verändern der Flächendaten

 

·         Wählen Sie den Untermenüpunkt EDIT.

·         Klicken Sie auf den gewünschten Flächentextblock und es öffnet sich die Flächenparameterdialogbox der Daten.

·         Nun können Sie Flächendaten verändern.

·         Schließen Sie mit OK.

 

10.5     Globale Veränderung der Flächenparameter

·         Aktivieren Sie den Untermenüpunkt NEUP (Flächenparameter Neu) und im grünen Parameterfeld   Parameter ....
Es öffnet sich die Flächenparameterdialogbox

Anmerkung : Beim Untermenüpunkt NEUP kann man nur das Aussehen, die Form und Anordnung des Flächentextblockes verändert, nicht die Dateninformation.

·         Führen Sie eine oder mehrere Änderungen durch. (z.B.: Höhe des Textes oder Schriftart)

·         Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

·         Wählen Sie die Definitionsmethode F für Fenster.

·         Ziehen Sie einen Fensterrahmen um Ihren Grundriss. (Zwei unabhängige Klicks für den Rahmen.) Alle Flächentextblöcke die sich innerhalb des Definitionsrahmens befinden werden markiert. (Ändern ihre Farbe, Markierfarbe)

·         Bestätigen Sie die Änderung mit F1.


Alle zuvor ausgewählten, markierten Flächenblöcke ändern ihr Aussehen.

10.6     Die Position des Flächentextes verändern

·         Aktivieren Sie den Untermenüpunkt TVER. (für Flächentext verschieben)

·         Im grünen Parameterfeld die Option Ganzer Block.

·         Klicken Sie auf den zu verschiebenden Textblock, und der Block bleibt am Cursor hängen.

·         Plazieren Sie den Block mit einem Klick auf die gewünschte Stelle.

Anmerkung :
Um den Flächenblock genau zu positionieren, verwenden Sie die Funktionstasten F3, F4; F5 und F6. Damit können Sie Eckpunkte oder Mauerkanten an Ihrem Grundriss fangen und mit Eingabewerten und der entsprechenden Richtung (Pfeiltasten) lokalisieren.

11      TEXTE

Dieses Hauptmenü erlaubt Ihnen Texte einzufügen, sie zu formatieren und sie zu editieren.

11.1     Parameter

Wählen Sie in der Symbolleiste:

·         Im Ebenenmanagement E: die aktuelle Arbeitsebene 150.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt TEXT

·         Das Untermenü EING

·         Und im grünen Parameterfeld den Knopf Stil….Es öffnet sich folgende Parameterdialogbox:


In dieser Textparameterdialogbox können Sie das Aussehen Ihres Textes festlegen.

Verschiedenste Textstile mit unterschiedlichen Schriftarten und Abmessungen können definiert und als eigenständige Textstile abgespeichert werden.

 

Eigenen Textstil erzeugen und abspeichern:

Um einen eigenen Textstil zu erzeugen und unter einem eigenen Namen abzuspeichern:

·         Klicken Sie auf Neuer Textstil.

·         Vergeben Sie in der Zeile unter Textstil einen Namen.

·         Wählen Sie nun die gewünschte Schriftart und Darstellung (jede Änderung wird in der Grafikvorschau dargestellt), und bestätigen mit OK.

·         Der selbst definierte Schriftstil wandert in die Auswahlspalte.

Anmerkung :
In weiterer Folge wird man sich mehrere Textstile einrichten und abspeichern. (Textstil für Einreichungen, Werkplanungen, Polierplanung oder Detailplanung etc.) Um nicht mühsam jedes Mal einen Textstil zu definieren.                                                                                                               Um von einem abgespeicherten Textstil einen neuen abgewandelten Stil zu erzeugen, klicken Sie auf den bestehenden abgespeicherten Textnamen. (Die Parameter des Stile werden in der Box angeschrieben, sind aber noch nicht veränderbar) Klicken auf Neuer Textstil, vergeben einen neuen Namen, ändern die jeweiligen Parameter und bestätigen mit OK. 

11.2     Einsetzen des Textes

·         Wählen sie nun einen Textstil aus der Parameterdialogbox aus und bestätigen Sie mit OK.

·         Wählen Sie den Ort des Textes mit dem Cursor und positionieren Sie mit einem Klick.

Anmerkung :
Sie erhalten auf der gewählten Position ein Symbol. Dieses Symbol, welches zur Grö0e des Textstiles proportional ist, stellt die gewählte Ausrichtung des Textblockes dar. Die Ausrichtung nach Links, Rechts oder Mittig ist im grünen Parameterfeld, bevor der Text positioniert wird auszuwählen.

·         Es öffnet sich eine Dialogbox in der Sie Ihre Texteingaben verfolgen können.

·         Für unser Projektbeispiel geben Sie über die Tastatur „PARKPLATZ“ ein.

·         Bestätigen Sie mit OK.

·         Der eingegebene Text hängt nun am Cursor.

·         Setzen Sie nun den Text am gewünschten Ort mit einem Mausklick, oder mit ¿ .

 

·         Der Text wird eingefügt.


11.3     Veränderung der Textparameter

·         Wählen Sie im Untermenü NEUP (für „Textparameter neu“)

·         Wählen sie im grünen Parameterfeld als Definitionsart E (für „Definition einzeln“)

·         Öffnen über den Knopf Stil... die Textparameterdialogbox.

·         Wählen einen anderen Textstil (Wenn Sie bis jetzt nur einen Textstil abgespeichert haben, können Sie auch in diesem Untermenüpunkt NEUP einen neuen Textstil erzeugen)

·         Bestätigen die Auswahl mit OK

·         Definieren den zu ändernden Text (Parkplatz) mit einem Mausklick.

·         Der Text ändert die Farbe, ist also markiert.

·         Und bestätigen die Änderung mit F1.

12      SCHRAFFUREN

Dieses Hauptmenü erlaubt Ihnen Flächen- oder Linienschraffuren einzugeben.

Zwei grundlegende Darstellungsarten: mit oder ohne Umriss

 

12.1     Eingabe von Schraffuren

12.1.1      Podest vor der Eingangstür

Parameter

Wählen Sie in der Symbolleiste:

·         Im Ebenenmanagement E: die aktuelle Arbeitsebene 140.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt SCHR

·         Den Untermenüpunkt EING

·           Parameterfeld:   Eingabemodus: Manuel

                               mit Umriss

 

 

·      Klicken Sie auf Parameter… und wählen Sie:

·      Schraffurtyp: 25

·      Schraffurfarbe: 7

·      Bestätigen Sie die Parameterauswahl mit OK

 

Da wir ein Schraffur Manuell und mit Umriß in Form entlang einer Linie eingeben, müssen wir auch dem Umriß eine Farbe (Strichstärke) zuweisen.

 

·      Wählen Sie die aktuelle Zeichenfarbe Farbe 4. (Vgl.: Wahl der aktiven Farbe)

Eingabe:

·         Fangen Sie den äußeren Eckpunkt der Eingangsfassade (Punkt 24) mit F3, und bestätigen mit ¿ .

·           Eingabewert      1.35      Richtung      ¯     Bestätigung mit ¿ 

·              "                   4                "            ®             "              ¿ 

·              "                   1.35          "            ­              "              ¿

·           Schließen Sie die Eingabe mit F1 ab.

 

12.2     Eine bestehende Schraffierung ändern

·         Aktivieren Sie Untermenüpunkt NEUP (für „Neue Parameter“),

·      Klicken Sie auf Parameter… und wählen Sie:

·      Schraffurtyp: 12

·         Wählen mit einem Klick die zu ändernde Schraffur aus. (Markieren Sie mit dem Cursor eine Schraffur immer am Umriss

·         Bestätigen Sie die Auswahl mit F1

Schraffurdarstellung ändert sich.


Anmerkung :
Wenn Sie im grünen Parameterfeld von NEUP die Definitionsart F (für Fenster) auswählen, können Sie mehrere Schraffuren gleichzeitig ändern.

12.3     Anfangspunkt der Schraffur ändern.

Wenn Sie eine Schraffur verwenden um Materialoberflächen zu symbolisieren,

(z.B.: Fliesenbelag) ist für die richtige Darstellung und Aufteilung oft der Anfangspunkt neu zu definieren.

 

Anmerkung:
Jeder Schraffurtyp besitzt einen Anfangspunkt. Wenn sie die verschiedenen Schraffurtypen in der Auswahl betrachten, sitzt der Anfangspunkt in der linken unteren Ecke.  Wenn Sie nun eine Schraffur manuell einzeichnen, befindet sich der Anfangspunkt der Schraffur am ersten eingegebenen Punkt. In unserem Beispiel sitzt der Anfangspunkt der Schraffur auf der Position von Punkt 24.

Um den Anfangspunkt unserer Schraffur von Punkt 24 auf Punkt 26 zu verschieben:

·         Aktivierten Sie Untermenüpunkt APKT (für „Anfangspunkt neu“).

·         Markieren Sie mit einem Klick am Umriss die bestehende Schraffur (Farbe ändert sich).

·         Fangen Sie mit F3 Punkt 26, und bestätigen den neuen Anfangspunkt mit ¿.

Die Darstellung der Schraffur ändert sich.

 

 

13      PLANRAND UND PLANKOPF

Wir werden nun zu unserem Grundriss einen Planrand mit Plankopf beifügen.

Für unser Projekt werden wir einen vorgefertigten Planrand aus der Bibliothek verwenden.

 

Später werden Sie natürlich eigene, Ihren Bedürfnissen angepasste Planränder und Plankopfe verwenden, die Sie mit den Werkzeugen EING/POLY und Texte/EING selbst erzeugen können oder bestehende Bibliothekssymbole verändern und diese wieder in die Bibliothek ablegen.

13.1     Eingabe Planrand

Parameter :

Wählen Sie in der Symbolleiste:

·         Im Ebenenmanagement E: die aktuelle Arbeitsebene 1.
Vgl.: Wahl der aktiven Arbeitsebene

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt BIBL

·         Den Untermenüpunkt AUSB

·         Klicken Sie im grünen Parameterfeld auf Bib:

 

Und die Dialogbox der Bibliotheksauswahl öffnet sich.

·         Wählen Sie die Bibliothek  Planrand, und das Symbol RA4/2 (ein Format A4 Planrand)

Anmerkung:
Aktivieren Sie  die grafische Vorschau Anzeige, und beachten Sie vor allem die Größenangabe unter der grafischen Darstellung.

Der Planrand RA4/3 besitzt eine Ausdehnung von 10,500 x 14,850 m. Wir werden in weiterer Folge unser Projekt im Maßstab 1:100 ausdrucken. Um den Planrand RA4/2 richtig, für Drucken 1:100 in die Zeichnung zu integrieren (A4-Format = 21 x 29,7cm) müssen wir das Bibliothekssymbol RA4/2 doppelt so groß (Sk-x und Sk-y =2) aus der Bibliothek heraus legen.

·         Klicken Sie auf OK um die Auswahl zu bestätigen.
Die Dialogbox schließt sich wieder.

 

 

 

·   Um den Planrand für den Plotmaßstab 1:100 zu positionieren, bestimmen Sie die Einfügeparameter:

Einfügewinkel W: 90

Skalierung: Sk-x: 2,00 und Sk-y: 2,00

 

Anmerkung :
Um den Plankopf leichten zu positionieren verändern Sie Ihren Zoom-Ausschnitt. Wechseln Sie in eine niedrigerer Zoomstufe (Zs:0) um mehr Platz für den Plankopf zu erhalten.

Einsetzen

·         Der Umriss des Symbols (in Form eines Rechtecks), bleibt am Cursor
befestigt und folgt seinen Bewegungen.

·         Positionieren Sie den Plankopf so, das unser Grundriss vollständig eingeschlossen ist.

·         Klicken Sie mit der linken Maustaste um den Planrand einzusetzen.

 

Der ausgewählte Planrand wird eingesetzt.

 

 

 

Anmerkung:
Wenn Sie später eigene Bibliothekssymbole (z.B.: Planränder oder Planköpfe) erzeugen, können Sie einzelnen Textzeilen die sich in dem Bibliothekssymbol befinden Textattribute zuordnen. Beim einfügen eines solchen Symbols können Sie dann die Textinformation, wie Titel, Datum, Verfasser ..... ändern.

Wenn Sie Bibliotheksymbole mit Texten aber ohne Attributen verwenden, ist es beim Einsetzen nicht möglich die Textinformationen zu verändern.

 

Anmerkung:
Oft erfolgt die Einfügung von Bibliothekssymbolen in Serien. Daher bleibt das zuletzt ausgewählte Symbol am Cursor haften (als Umrissdarstellung), um Ihnen die Möglichkeit zu geben das selbe Bibliothekssymbol nochmals einzusetzen. Um das Symbol vom Cursor zu entfernen, wechseln Sie einfach den Hauptmenüpunkt oder den Untermenüpunkt.

 

13.1.1      Modifizieren der Plankopfinformationen

Da wir ein Bibliothekselement ohne Textattribute verwendet haben müssen wir unseren Plankopf „auflösen“ um die Textinformationen des Plankopfes zu verändern.

 

Jedes Bibliothekssymbol besteht aus mehreren Elementen die zu einer Gruppe zusammengefasst worden sind. Unser Planrand RA4/2 besteht aus Polylinien und Texten.

Um den Planrand mit seinem Plankopf zu verändern müssen wir diese Gruppe auflösen:

1.       Das Symbol in Einzeleile auflösen

2.       Die Textinformationen ändern

Bibliothekssymbol auflösen :

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt BIBL

·         Den Untermenüpunkt AUSB

·         Markieren Sie mit einem Klick den Planrand. (Farbe ändert sich)

Anmerkung :
Wenn Sie im grünen Parameterfeld von LÖSE die Definitionsart E (für einzeln) auswählen haben, markieren Sie Bibliothekssymbole am besten immer am Rand (Umriss)

·         Bestätigen Sie die Auswahl mit F1.

Der Planrand wird in Einzelelemente aufgelöst

Anmerkung :
Durch das Auflösen ändert sich nichts an der Darstellung des Plankopfes.

Textinformationen ändern:

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt TEXT

·         Den Untermenüpunkt EDIT

·         Klicken Sie auf den Text Maszstab: im Plankopf. (Farbe ändert sich)

·         Es öffnet sich die Texteingabedialogbox

·         Verändern Sie die Textinformation auf Maszstab 1:100

·         Bestätigen Sie mit OK.

 

Die Änderung der Textinformation wird ausgeführt.

 

 


Ergebnis: (Abbildung nicht Maßstabsgetreu)

 

 

 


14      DRUCKEN

14.1     Drucken im Maßstab

14.1.1      Parameter

·         Aktivieren Sie den Hauptmenüpunkt AUSG

·         Den Untermenüpunkt PLOT

·         Wählen im grünen Parameterfeld:


 

·         Klicken auf den Parameterknopf

Um den jeweiligen Drucker oder Plotter auszuwählen.

 

Es öffnet sich die Druckereinstellungsdialogbox

In der Sie den gewünschten Drucker, das Format, Ausrichtung und Qualität bestimmen. 

Anmerkung :
Die Parameter PL (Plottlänge) und PB (Plottbreite) im grünen Parameterfeld bleiben bei der Ausgabeart Drucker unberücksichtig und müssen nicht definiert werden. Bei der Ausgabeart Drucker wird das Druckformat wie oben beschrieben im jeweilige Druckerdriver eingestellt.

Beachten Sie das Drucker bei der Papiergröße A4 nie das ganze A4-Format ausdrucken können. Daher wählen Sie unter Papiergröße die Einstellung Übergröße ISO A4

Wenn Sie die Ausgabeart Plotter verwenden wird der kompatible Druckerdriver hpgl2.ap3 verwenden. Und nun bestimmen Sie unter PL: und PB: die das Plottformat.

·         Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK

14.1.2      Alles Einblenden zum Drucken

 

·         Aktivieren Sie das Ebenenmanagement mit dem Symbolknopf E :

·         Aktivieren Sie den Ordner Ebenen ein/aus

·         Und klicken Sie auf den Knopf Alle ein.

·         Schließen Sie mit OK.

 

Es werden alle Elemente ausgedruckt die am Bildschirm sichtbar sind.

 

Wenn Sie für Ihre Planung etwas nicht am Ausdruck sehen wollen, blenden Sie diese bestimmten Ebenen über das Ebenenmanagement einfach aus.  

 

14.1.3      Ausdrucken

Druckausschnitt definieren

Anmerkung:
Diesen Druckausschnitt bestimmen Sie mit dem Cursor. Dieser Druckausschnitt kann den ganzen A4-Plan oder nur einen kleinerer Teil einschließen.

·         Bewegen Sie den Cursor zur linken, unteren Ecke des Planrandes und fangen die Ecke mit F3

·         Bestätigen Sie  mit ¿.

·         Ziehen Sie einen Druckfenster auf, indem Sie den Cursor nach rechts oben bewegen. Fahren Sie mit dem Cursor über den Planrand hinaus und klicken Sie mit der linken Maustaste.

·         Das Programm unterlegt den möglichen Druckausschnitt im Maßstab 1:100 mit einer weißen Fläche

 

Beachten Sie die graue Dialogzeile:

·         Das Programm stellt Ihnen die Frage: Ausschnitt Plotten ( j / n) ?

·         Tippen Sie über die Tastatur j (für „ja drucken!“) oder n  (für „nicht drucken“) ein

·         Und bestätigen mit ¿.

 

Das Projekt wird gedruckt. 

15      ÄNDERUNGEN

15.1     Automatische Änderungen

Der große Vorteil am CAD-Zeichnen liegt nicht nur in der Eingabe sonder vor allem an der Planänderung.

 

ABiS 2D ist ein verlässliches Programm von der Eingabe bis zur Änderung, denn ABiS berücksichtigt alle von der Änderung betroffenen Informationen.

Ein Beispiel:

·         Wenn Sie eine Mauer verschieben werden auch alle anderen Informationen die der Wand zugehörig sind mit verändert. Maueröffnungen, Flächeninformationen (Fläche Umfang Volumen des Raumes) oder Schraffuren.

·         Wenn Sie ein Fenster löschen werden die dazu gehörigen Bemaßungskoten auch gelöscht..

15.2     Beispiele :

15.2.1      Änderung der Wendeltreppe

Um ein Makro (in diesem Falle die Wendeltreppe) das sich schon in der Zeichnung befindet zu ändern, aktivieren Sie

Hauptmenüpunkt ATTR

 Untermenüpunkt MNEU. (für Makro neu)

Und im grünen Parameterfeld :

Beschreibung der Parameter:

·         Definitionsarten: E (für einzeln) / F (für alles im Fenster) / S (für alles im Schnittfenster): Der Definiermodus um Makros zu definieren.

·         Nur gleiche: Es werden nur Makros mit gleicher Namensbezeichnung geändert.
Verschieden
 : Es werden alle markierten Makros geändert.

·         ++ / --
++
: Um weiter Makros zu markieren
-- : Um  markierte Makros wieder zurück zu nehmen

·         Glob / Lok
Glob
 : Es können alle sichtbaren (eingeblendeten) Makros markiert werden.                Lok  : Es können nur Makros markiert werden die sich auf der eingestellten, aktuellen Arbeitsebene befinden.

Änderung :

·         Wählen Sie die Parameter: E, ++, Glob

·         Markieren Sie mit einem Klick die Wendeltreppe.

·         Bestätigen Sie mit F1.
Es öffnet sich die Grundeinstellungsdialogbox der Wendeltreppe.

·         Verändern Sie ein oder zwei Parameter nach Ihrem Geschmack.

·         Beenden Sie die Änderungen in der Dialogbox mit OK.

·         Die Änderungen werden am Makro in der Zeichnung ausgeführt.


15.2.2      Änderung der Fenster

Nur ein Fenster ändern

·         Markieren Sie mit einem Klick das zu ändernde Fenster. (egal welches)

·         Bestätigen Sie mit F1,
Es öffnet sich die Grundeinstellungsdialogbox.

·         Verändern Sie z.B.: die Breite des Fensters.

·         Bestätigen Sie die Änderung in der Dialogbox mit OK.

·         Die Änderung wird am Fenstermakro in der Zeichnung ausgeführt.

Ändern mehrerer Fenster mit gleichem Namen:

Wählen Sie im grünen Parameterfeld: nur Gleiche

·         Markieren Sie mit einem Klick zuerst nur ein Fenster. (Das Programm speichert den  Name dieses erst markierten Fensters und berücksichtigt in weiterer Folge nur Makros mit dem gleichen Namen)

·         Wählen Sie im Parameterfeld die Definitionsart F aus und legen mit der Maus ein Markierfenster über den ganzen Grundriss.

·         Das Programm fügt nun alle Fenstermakros mit dem gleichen Namen in die Auswahl hinzu. Bestätigen Sie die Auswahl mit F1. 

·         Es öffnet sich die Grundeinstellungsdialogbox

·         Verändern Sie z.B.: Die Breite des Fensters.

·         Bestätigen Sie die Änderung in der Dialogbox mit OK.

·         Die Änderung wird an allen Fenstermakros mit gleichem Namen ausgeführt.

 

Anmerkung:
In welcher Richtung sich die Breite des Fensters ändert hängt vom Eingabepunkt (Eckpunkt/ Mittelpunkt) ab.

Änderungen durch ATTR / MNEU sind in alle Bildschirmansichten möglich, einschließlich in einer Perspektive. Dies erlaubt Ihnen zum Beispiel eine Fassadenfront zu betrachten in der sich Fenster ändert.

 

15.2.3      Verschieben eines Fensters

 

Aktivieren Sie Hauptmenüpunkt MANP und Untermenüpunkt PVER (für "Punkte verschieben")

Beschreibung der grünen Parameterleiste von PVER:

·         Definitionsarten: E (für einzeln) / F (für alles im Fenster) / S (für alles im Schnittfenster): Der Definiermodus um Makros zu definieren.

·         Ohne Text / Mit Text
Mit Text
: Die Referenzpunkte der Texte werden auch markiert und verschoben.
Ohne Text: Die Referenzpunkte werden ignoriert und nicht verschoben.

·         ++ / --
++
: Um weiter Makros zu markieren.
-- : Um  markierte Makros wieder zurück zu nehmen.

·         Glob / Lok
Glob
 : Es können alle sichtbaren (eingeblendeten) Makros markiert werden.                Lok  : Es können nur Makros markiert werden die sich auf der eingestellten aktuellen Arbeitsebene befinden.

 

Um die Verschiebung durchzuführen:

·         Aktivieren Sie die Parameter: F ; ++ ; Glob ; mit Text

·         Wählen Sie ein Makrofenster aus, rahmen Sie es mit der eingestellten Definitionsart Fenster ein (markieren). Alle Elemente die sich innerhalb des Definitionsfensters befinden werden mit weißen Kreuzen versehen. Wenn nicht alle Elemente die Sie verschieben wollen markiert (Kreuz) sind, legen Sie nochmals ein Definitionsfenster über die Elemente. Sie können solange Elemente in die Definitionsauswahl hinzufügen, bis Sie die Operation mit F1 abschließen.

·         Schließen Sie nun mit F1 ab.

·         Fangen Sie einen der Punkte am Makrofenster mit F3, F4 oder F6. Dieser gefangene Punkt ist der zu verschiebende Anfangspunkt. Achten Sie darauf einen Punkt auszuwählen der praktikabel ist.

·         Bestätigen Sie diesen Anfangspunkt Ihrer Verschieboperation mit Enter.

·         Bestimmen Sie die den Ort wohin der ausgewählte Anfangspunkt verschoben werden soll (der Endpunkt), mit der Maus oder einem Eingabewert und der Richtung (Cursortasten) 

·         Bestätigen Sie den Endpunkt mit Enter.

Anmerkung :
Alle unsichtbaren (ausgeblendet) Elemente, wie z.B.: Bemaßungen, Flächenparameter (Fläche, Umfang und und Volumen) Flächenschraffuren oder Maueröffnungen werden verschoben und aktualisiert.

15.2.4      Löschen eines Fensters

 

Aktivieren Sie LSCH und ELEM

Parameter : F ; ++ ; Glob

 

·         Legen Sie ein Definitionsfenster über das zu löschende Makrofenster. Gleich wie beim zuvor behandelten PVER (Punkt verschieben) können Sie noch weitere Makrofenster der Auswahl hinzufügen. Solange Sie die Auswahl nicht mit F1 abgeschlossen haben, können Sie weitere Elemente definieren, denn in der grünen Parameterleiste ist der Knopf ++ aktiviert. Wenn Sie ein oder zwei Elemente (Fenster) wieder zurücknehmen wollen, aktivieren Sie den Kopf - - und markieren die jeweiligen Elemente mit einem Definitionsfenster. (Markierfarbe verschwindet)

Wenn die Auswahl (markierten Fenster) getroffen ist bestätigen Sie mit F1.

 

15.2.5      Verschieben von Wänden

Eine Wand verschieben, oder das ganze Projekt in seiner Längen- oder Breitenausdehnung zu verändern, ist ein wichtiger Punkt und wird Ihnen bei ABiS leicht fallen. 

 

·         Blenden Sie alle Elemente die Sie verändern wollen ein. (Am besten gleich alle.)

·         Aktivieren sie MANP und PVER (für „Punkte verschieben“)

 

Es gibt zwei unterschiedliche Arten um Wände zu verschieben. Wir wählen die Variante mit dem Untermenüpunkt PVER, welche bei allen Darstellungsfällen und am schnellsten angewendet werden kann.

 

1.Schritt : Markieren der zu verschiebende Wand und die Auswahl mit F1 bestätigen:

·      Parameter: Definitionsart: F, Glob,

·      Wählen Sie die zu verschiebende Wand aus (Wie in der Grafik), in dem Sie die Wand mit einem Definitionsfenster einrahmen. Alle Eckpunkte die sich innerhalb dieses Definitionsfenster befinden werden mit einem Kreuz versehen.

·      Bestätigen Sie die Auswahl mit F1.


               

Anmerkung :
In bestimmten, komplexeren Fällen ist es nicht möglich mit einem einzigen Definitionsfenster alle Punkte zu markieren. Daher besteht die Möglichkeit, sooft wie notwendig Punkte der Auswahl mit weiteren Definitionsfenstern hinzu zufügen, solange Sie die Auswahl der zu verschiebenden Punkte nicht mit F1 bestätigt haben.

2. Schritt : Eingabe des Verschiebwertes und der Richtung mit den Cursortasten:

·         Wählen Sie den Anfangspunkt der Verschiebeoperation. Verwenden Sie dabei die Fangfunktionen F3, F4 oder F5.

·         Bestätigen Sie den Anfangspunkt mit Enter.

Anmerkung :
Dieser Anfangspunkt kann am oder außerhalb des zu verschiebenden Elements liegen.

·         Eingabewert (Wie viel die Wand verschoben werden soll)   0,51

·         Verschiebrichtung  ®

·         Bestätigung des Endpunktes mit Enter.

 

Die Wand und alle anderen Elemente nehmen die neue Position ein.

 

Anmerkung :
Alle angrenzenden Elemente wie z.B.: Maueröffnungen oder die Trennwand wurden mit der ausgewählten Außenwand mit verschoben. Auch unsichtbare Elemente wie die Flächenberechnung mit ihrer Schraffur wurden automatisch aktualisiert.                                                                         

 

 

 

 

 

 

 

 

Endergebnis:

 

16      MEMO

16.1     Tastaturfunktionen

16.1.1      Funktionstasten für den Cursor

 

­              1 Schritt nach oben

¯              1 Schritt nach unten

¬             1 Schritt nach links

¯              1 Schritt nach rechts

Pos 1        1 Schritt nach links – oben (45°)

Bild ­       1 Schritt nach rechts – oben (45°)

Ende         1 Schritt nach links – unten (45°)

Bild ¯       1 Schritt nach recht unten (45°)

Einfg         Verdoppelt den Cursorschritt

Entf           Halbiert den Cursorschritt

16.1.2      Fangfunktionstasten

 

F3             Positioniert zu einem Punkt

F4             Positioniert zu einem Punkt und Schnittpunkt

F5             Positioniert zu einer Linien

F6             Positioniert in die Mitte einer Linie

Ctrl-F3      Positioniert zum Referenzpunkt eines Textes

Shift -F1    Positioniert den Cursor in die linke untere Ecke des Bildschirms

Shift -F10  Positioniert den Cursor in die rechte obere Ecke des Bildschirms

16.1.3      Allgemeine Funktionen

 

Esc, Enter, oder Klick mit der linken Maustaste : Eingabe und Bestätigung eines Auftrages

TAB          Aktiviert die Funktion ZOOM

ß             Einen Eingabeschritt zurück

F1             Abschluss eines Auftrages (Eingabe)

F2             Wechsel die aktuelle Zeichenfarbe von 1 bis 7 durch

F7             Öffnet eine Dialogbox mit Hilfskonstruktionen

F9             Aktiviert die Funktion Distanz messen

Shift-F2     Wechselt die aktuellen Linientypen von 1 bis 7 durch

Shift-F7     Verdreht den Cursor (Koordinatensystem) auf das nächst gelegene Element.

Ctrl-U        Stoppt die Makroeingabe

V              Aktiviert die Funktion ZOOM-Fenster verschieben

17      UND JETZT?

17.1     Sind Sie bereit produktiv zu Arbeiten?

Täuschen Sie sich nicht!

Mit keiner Bausoftware diesen Typs kommen Sie ohne Einschulung aus.

 

Dieses Trainingshandbuch vermittelt Ihnen ausreichend Grundwissen. Kann aber eine Einschulung um wirtschaftlich und produktiv zu Arbeiten nicht ersetzen. 

 

Ein autodidaktes Erlernen mit dem Trainingshandbuch wird immer unvollständig und unbefriedigend und vor allem sehr aufwendig sein.

17.2     Einschulung für professionelles Arbeiten

Diese Einschulung ist sehr kurz und dauert nur einen Tag, aber Sie erreichen dadurch ein wesentlich höheres Produktionsniveau. Diese Investition in eine Schulung wird sich daher schnell amortisieren.

 

Um ABiS 2D zu beherrschen genügen 6-8 Stunden Schulung, je nach Ihrem Talent und Ihrer Erfahrung.

Bei uns oder bei Ihnen

Sie entscheiden ob Sie zu uns kommen wollen, oder wir zu Ihnen.

Ob Sie an einer Einzelschulung oder an einem Schulungsseminar interessiert sind, wir richten uns nach Ihren Bedürfnissen.

 

Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner oder informieren sich über unser Schulungsangebot im Internet unter:

http://www.abis-software.com/de/abis_schulung.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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